Spuk und Jenseitskontakte

Herr Prof. der futuristischen Honkologie Krautzi,

Ihrer expliziten und sehr umfangreichen Analyse meines Nicknamens entnehme ich, dass Sie sich schon seit einiger Zeit mit diesem schwierigen Thema befassen.


Würden Sie mir bitte einmal Ihre Vorgehensweise bei besagter Analyse erklären?

Gehe ich Recht in der Annahme, dass Sie diese in Einbeziehung der freudschen Denkverko(r)ksungstheorie unter Bezugnahme auf den vortüben Psychoanalytiker und Vater der Honkologie Fritz auf und davon Fürst zu Thumbhausen (1690 - 1756) erstellt haben?

Seine These besagt, dass ein Honk am Anfang seines Leidens eine Disfunktion des rechten und unterbeschäftigten Erbsenhirns ist. Der weitere Verlauf dieser Krankheit, die Mutation zum Vollhonk, basiert dieser These nach, auf einer Verpilzung des durch Hirnbeben erschütterten Vorderhirnlappens, der daraufhin sich in mehreren Schüben vollziehenden und in der vierten Ebene der getrübten Hirnflüssigkeit sich steigernden Geschwindigkeit der zu erwartenden Frontalkollision zwischen Klein- und Erbsenhirn enden müsse.

Nun bitte ich Sie, werter vollhonkisierter Vollinhaber des Leerstuhls für Honkologie, darauf zu achten, dass diese These explizit auf den Honk und nicht auf den Hank angewandt werden kann.


in erwartungsvoller Spannung Ihrer nächsten vollhonkischen Ergüsse

Hank (ohne "ä" und ohne "o")

Wertes Zunftmitglied Heinrich,

was ist Euch an diesen obigen Ausführungen nicht wirklich verständlich?

Ich gewähre Euch die Gunst nun gezielte Fragen stellen zu dürfen. Nutzt diese Gelebenheit wohl, denn dies ist ein Privileg.


erklärend

Hank

Gott zum Gruße, ehrenwerter Herr Heinrich,

Ihr sprecht gerade von sehr schmackhaftem Backwerk. Steht Euch etwa der Sinn nach einer solchen Köstlichkeit?

Und nein, die, die ich mir gerade vom Meister Bäcker habe durch seinen Lehrbuben liefern lassen sind allem Anschein nach unbeschädigt. Allerdings muss ich zu meinem Bedauern sagen, dass mein Waffeleisen nur noch für den Abfall gut ist.

Als nächstes sagtet Ihr, dass Euch das Weibsvolk durch Hexenwerk die Sinne verwirrt hätte. Ich möchte Euch in jedem Falle auf eine holde Jungfer hinweisen, die des Vertreibens von Hexen entfachter Gedanken vorzüglich geeignet ist und ihr Handwerk mit Inbrunst ausübt. Vielleicht wäre es Euch ja möglich besagter Jungfer eine Eildrpesche zu übersenden und sie um Hülfe zu bitten. Ihr Name lautet Tina von Wien Freifrau zu Eutin und Plön. Eingehendere Kenntnisse über ihren momentanen Aufenthaltsort sind mir leider nicht gegeben.



um Hülfe für Euch bittend

Hank

Ey, thut ir gezz die Ottogravieh die beien Bauer in Stall stehen tüt mein?

Dat währ abbär dan Kuogravieh.

Alex,

da hasse abbär än falschn Felär gömachd. Du tus da eimpfach än peha keprauchn. Dat iss volkomän fahlsch.

Moin Heiko,

nee, krieg Dich mal wieder ein. Den Walter brauchste auch nicht auszubuddeln. Und dieses Bolzenschussgerät lass mal im Baumarkt oder bei ebay.

Diese Phase hat sich gelegt.


mfg

Hank