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1

Samstag, 15. Juni 2013, 10:52

Merkwürdige Begegnung mit Kater

Huhu zusammen,

eigentlich wollte ich diese kleine Geschichte nicht schreiben, weil ich selbst dachte, es müsse wohl Einbildung gewesen sein. Aber nach einem kurzen Gespräch mit meiner Nachbarin habe ich mich nun dazu entschlossen, dies hier zu posten.

Mein Kater hat seit Jahren einen Gefährten, einen älteren roten Kater. Dieser rote Kater, von uns liebevoll "Dieter" genannt, kam täglich zu uns, um sich seine Streicheleinheiten abzuholen, entweder in den Garten, oder in den Vorgarten. Seit dem vergangenen Herbst haben wir ihn nicht mehr gesehen, und auf Grund seines Erscheinungsbildes - sein Fell war schon etwas stumpf und seine Bewegungen auch nicht mehr so flüssig - dachten wir uns, dass er wohl an Altersschwäche gestorben sei. Vor ein paar Tagen - ich glaubte meinen Augen kaum - sah ich Dieter in unseren Vorgarten spazieren, wie er das immer tat; er legte sich vor die Küchentür uns sah mich an. Ich wollte gerade die Blumen im Vorgarten gießen, nahm also die Gießkanne, füllte sie und ging durch die Haustür nach draußen. Kein Dieter weit und breit! Ich sah bei den Nachbarn nach, ich blickte in die Straße, unter parkende Autos - nichts! Und das innerhalb weniger Sekunden, für mein Gefühl etwa eine halbe Minute! Dieters Fell war noch etwas ausgeblichener als normal, und da kamen mir erste Zweifel ... Habe ich wirklich Dieter gesehen, oder war es eine Art Abschied, den sein Geist von mir nahm? Was haltet ihr davon?

LG Medusa

2

Samstag, 15. Juni 2013, 11:12

Hallo Medusa :)

Hab Gänsehaut bekommen, als ich deinen Beitrag las... etwas ähnliches passierte mir mit meinem Kater:

Ich hab ihn bekommen als er 8 Wochen alt war, damals, war ich 12.
Er lebte gut 18 Jahre und musste dann eingeschläfert werden. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht da und meine Mutter ging mit ihm den letzten Weg.

Etwa sechs Monate, nachdem wir ihn haben gehen lassen, wurde ich Nachts wach, weil ich merkte, dass die Schlafzimmertür sich ein paar Zentimeter öffnete und ich spürte, wie etwas aufs Bett sprang, ans Fußende.
Wie unser Lucky früher. Da ich immer auf der Seite schlafe, hat er sich immer an meinen Kniekehlen eingerollt und hat dort geschlafen.
Genau das passierte in dieser Nacht auch. Ich schaltete das Licht an und schaute ans Fußende und sah meinen Lucky dort liegen,eingerollt wie immer...nur sah er auch etwas blasser aus, als früher...
Ich hab dann nur "Hallo Dicker" gemurmelt und hab weiter geschlafen, ohne mir was dabei zu denken. Erst am nächsten Morgen fiel mir ein, dass er ja gar nicht mehr lebt.
Das kam nie wieder vor, nur ab und an haben wir ihn mal maunzen hören...
Das ist jetzt etwas über 2 Jahre her, seither kam nichts mehr vor.
Ich denke, er hat sich damals auch von uns verabschiedet, vielleicht auch deshalb, weil ich damals nicht dabei war, als er eingeschläfert wurde.

Also, ich denke, dass dir was ganz ähnliches widerfahren ist.
Dein Dieter hat sich verabschiedet.

Liebe Grüße :)
We stopped looking for monsters under our bed when we realized they were inside of us.

(CSI)

3

Samstag, 15. Juni 2013, 17:44

Hallo Niesnuschel,

danke für deinen Beitrag - jetzt bin ich diejenige, die eine Gänsehaut bekommen hat!!! Einfach schön!

Manchmal frage ich mich auch, ob unser Kater es merkt, dass Dieter in letzter Zeit nicht mehr zu uns kam. Oder sieht er ihn auch - in seiner jetzigen Gestalt (falls das also wirklich Dieters Astralleib war)?! Unser Kater vermisst Dieter aber nicht sehr, glaube ich, weil ein paar Häuser weiter ein junges Kätzchen eingezogen ist, und das Tierchen hält unseren Timo ganz schön auf Trab.

LG Medusa

4

Montag, 17. Juni 2013, 20:47

Moin ihr Beiden,

habe mir euere Geschichten durchgelesen und muss sagen, dass ich keine Gänsehaut bekommen habe. Allerdings ist mir eine Träne ins Auge gestiegen.

Als erstes:

Für euch beide war es der Verlust eines Tieres, das ihr schon Jahre lang, bei Nies sein eigenes Tier, und bei Dir, Medusa, ein Tier, dass Dir schon lange bekannt war. In dieser Hinsicht denke ich, dass es bei Nies wohl so etwas wie ein "Wachtraum" war. Also dieses Zwischending zwischen Wachsein und Schlaf. In dieser Phase scheinen sich Dinge zu ereignen, die derjenige dann als real ansieht, obwohl es sich doch noch um einen Traum handelt. In diesem Moment neigt man dann auch dazu, zu glauben, dass es sich um die Realität handelt.
Du, Medusa, könntest in dieser Hinsicht natürlich keinen Wachtraum gehabt haben, da Du ja wach warst. Aber vielleicht, so wie ich das aus Deiner Geschichte heraus gehört habe, hast Du diesen "Dieter" und seine Besuche doch sehr vermisst. Es könnte sein, dass Dein Unterbewusstsein Dir genau in diesem Moment suggeriert hat, dass der Kater im Vorgarten aufgetaucht ist.

Als zweites:

Natürlich wird Dein Timo bemerkt haben, dass sein Freund nicht mehr kam. Aber, wie das meistens so ist, wenn dann ein neues Tierchen, vor allem, wenn es sich um ein weibliches Tier handelt, und so habe ich Dich verstanden, dann siegt halt eben das ..... Du weißt, was ich meine.
Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass Timo so auf Trab gehalten wird von dem neuen Tierchen.

mfg

Hank

5

Dienstag, 18. Juni 2013, 09:15

Huhu Hank,

danke für deinen Kommentar. Ich werde in nächster Zeit mal ganz aufmerksam durch unsere Gegend laufen, habe ich mir vorgenommen, vielleicht begegne ich Dieter dann ja wieder. Es ist schade, dass ich nicht weiß, wo Dieter genau zu Hause war, er trug kein Halsband, tauchte einfach ab und zu bei uns auf (und auch gern bei den Nachbarn), lag auch gern Stunden lang bei uns im Garten und verzog sich dann wieder.

Unser Timo mag Kater! Schon im alten Haus hatte er einen gleichaltrigen Kater aus der Nachbarschaft zum Spielkameraden, und als wir vor fünf Jahren in die neue Siedlung umgezogen sind, war da eben Dieter! Diese Beziehung war etwas komplizierter, manchmal vertrugen sie sich blendend, dann lagen sie zusammen herum, und manchmal zofften sie sich, dass es nur so staubte! Aber Dieter kam immer wieder. Katzen sind schon spezielle Tiere!

LG Medusa

6

Dienstag, 18. Juni 2013, 12:49

Ach ich liebe Ketzen, auch große Wildkatzen die mich wiederum wohl auch liebern, aber wohl auf eine andere Weiße ^^

zum Thema, ich denke mal nicht das es diese Katze war.

wenn sie sich von dir verabschieden möchte wär sie wahrscheinlich mal im Traum aufgetaucht ;)
vielleicht siehst du diese Katze ja nochmal, es könnte ja einfach eine ähnliche sein.

mfg

Freelancer007a

7

Dienstag, 18. Juni 2013, 19:53

Hallo Freelancer,

natürlich habe ich auch schon daran gedacht, dass ich eventuell eine andere Katze bei uns gesehen haben könnte, aber Dieter ist bzw. war einfach unverwechselbar von der Zeichnung, seinen Bewegungen, den Augen her usw., den würde ich unter hundert roten Katern erkennen. Genauso mit Pferden, auch dafür habe ich einen Blick und eine besondere Sympathie. Für viele Leute ist ein Schimmel einfach ein Schimmel; ich halte sie leicht auseinander.

LG Medusa

8

Mittwoch, 19. Juni 2013, 08:40

tja dann weiß ich auch nicht, vielleicht siehst du sie ja mal wieder ^^ Interessant wärs ja schon :D
in der Welt gehen ja schon manchmal seltsame dinge vor sich.

9

Mittwoch, 19. Juni 2013, 18:21

Huhu Medusa
Du ich hatte schon öfters gespürt, dass sich Tiere, mit denen ich eine herzliche Verbindung hatte, nach ihrem Tod noch verabschieden kamen. Bei mir läuft das aber wie gesagt v.a. übers Spüren oder über plötzlich auftauchendes Wissen, dass das Tier jetzt da ist. Bist du denn eher die Seherin als die Spürerin? Und meinst du, jemand anderes, z.B. dein Mann, hätte Dieter in diesem Moment auch sehen können?

Grüessli aus Bern, Franziska
Erleuchtung erlangen wir nicht durch Begegnungen mit Lichtwesen, sondern durch das Akzeptieren unseres eigenen Schattens

10

Mittwoch, 19. Juni 2013, 19:30

Huhu Franziska,

normalerweise bin ich tatsächlich sehr visuell eingestellt, kann mir bei einer bestimmten Melodie oder beim Lesen eines Buches gleich Bilder dazu vorstellen. Leider waren weder mein Mann noch meine Töchter in dem Moment zu Hause, als Dieter in den Vorgarten spazierte. Mein Kater war leider auch nicht in der Nähe, sonst hätte ich beobachten können, wie er sich verhält.

Für mich war das im ersten Moment so 100% Dieter, dass ich mich erstmal nur wunderte und natürlich auch freute, ihn wieder zu sehen. Erst nach ein paar Sekunden bekam ich Zweifel, und als ich dann hinaus ging und er nicht mehr da war, fragte ich mich ernsthaft, was das wohl war. Ob ich ihn wohl noch einmal zu Gesicht bekommen werde? Vielleicht muss ich nur fest daran denken?!

LG Medusa

11

Sonntag, 14. Juli 2013, 00:20

Roter Kater als Vorbote?

Huhu zusammen,

seit heute Morgen hat die Geschichte um den roten Kater Dieter für mich eine vollkommen andere Dimension. Aber zunächst einmal zurück in der Zeit.

Anfang Juni hatte der Jugendfreund meines Mannes, für mich eine Art großer Bruder, Geburtstag. Wir riefen ihn an und bekamen die schlechte Nachricht zu hören, dass bei ihm Darmkrebs diagnostiziert worden war. Zum Glück im Frühstadium , keine Metastasen, und somit wohl keine Komplikationen. Die OP fand vergangenen Montag statt, und am selben Abend schrieb er mir schon eine Mail, dass alles gut verlaufen sei und er sich gut erholte.

Kurz vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus hatte seine Frau noch ein neues Foto von unserem Freund gemacht und bei FB eingestellt. Als ich es betrachtete, dachte ich einen Moment lang: Oh, schade, seine tollen roten Haare werden jetzt auch schon etwas bleich, aber er ist natürlich auch nicht mehr so ganz jung.

Heute Morgen bekamen wir die Hiobsbotschaft, dass unser Freund gestern an einer Krankenhausinfektion gestorben ist! Und auf einmal sah ich Dieter und das Foto unseres Freundes vor mir, beides überlagerte sich gewissermaßen. Für mich ist jetzt die einzige Erklärung (die ich zumindest als logisch und passend empfinde), weshalb ich Dieter bei uns im Vorgarten gesehen habe, dass er mir das ankündigen wollte. Unser Freund war ein großer Katzenliebhaber, auch unseren jetzigen Kater haben wir ihm, und dafür werde ich ihm ewig dankbar sein.

LG Medusa

12

Montag, 15. Juli 2013, 18:06

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und muss mich erst etwas zurecht finden.

Es ist eine schöne und doch zugleich traurige Zusammenkunft gewesen von euch.

Doch ich denke wirklich das Dieter sich auf seine weise verabschiedet hat. Tiere spüren es wenn man gute Absichten mit ihnen hat und danken es dir auf ihre weise.

Behalte ihn in schöner Erinnerung!

13

Montag, 15. Juli 2013, 18:56

Moin Medusa,

das sind natürlich sehr schlechte Nachrichten. Doch ich kann die beiden Ereignisse irgendwie nicht miteinander verbinden.
Für mich hört sich das so an, dass Du zu beiden Wesen eine sehr emotionelle Beziehung gehabt hast. Daher lässt sich vielleicht auch erklären, warum Du so reagiert hast.

Von meiner Warte aus gesehen, war es einfach Dein Unterbewusstsein, das sich einfach in Deinen Träumen Bahn gebrochen hat, um diese Verluste zu verarbeiten. Und, wenn wir ein solches Verhalten einmal betrachten, sollten wir darüber froh sein.
Denn genau diese Reaktion gibt uns die Chance mit dem, was wir für unerledigt halten, abzuschließen und somit unseren Frieden zu finden.

mfg

Hank

14

Montag, 15. Juli 2013, 23:20

Huhu Hank,

sicher sind bei meiner Interpretation des Ganzen eine Menge persönlicher Empfindungen verstrickt. Kater Dieter war mir tatsächlich sehr ans Herz gewachsen, weil er eben auch der Kamerad unseres Katers war, und der Jugendfreund meines Mannes war auch für mich mein 'großer Bruder', mein Vertrauter in allen Lebenslagen, unser Trauzeuge, der Taufpate unserer jüngsten Tochter, kurzum jemand, der einfach zu unserem Leben gehörte. Und es wird noch eine Weile dauern, bis ich den Schock verarbeitet habe, dass er einfach nicht mehr real da ist.

LG Medusa

15

Dienstag, 16. Juli 2013, 19:00

Moin medusa,

natürlich glaube ich Dir in dieser Hinsicht, doch wie ich auch schon sagte, finde ich beide Sichten ein wenig, wenn ich es mal so ausdrücken darf, nicht wirklich akzeptabel.

Und, auch wenn ich mich nun hier zum Clown mache, denke ich, dass Dieter sowohl in Deinem wie in anderes Unterbewusstsein lebt und somit euch erscheint. Ich denke, Du weiss, was ich meine.

mfg

Hank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WüFlü« (16. Juli 2013, 22:02)


16

Dienstag, 16. Juli 2013, 22:32

Hey Medusa :)

Tut mir leid für Dich wegen Deinem Kameraden und auch für die jüngste Tochter, die ihren Taufpaten nicht mehr hat.


Hmmm... was wissen wir schon. Manchmal hat man solche Erlebnisse und spürt dann, dass da eine Botschaft drin steckt, dass es irgendwie wichtig und richtig war. Solche Visionen sind doch auch tröstend, wenn man so überrascht wird von einem plötzlichen Tod.

Ich kannte einen Mann, der beim Kirschen pflücken von einer Leiter auf die Strasse fiel, weil ein Fahrzeug die Leiter streifte. Er verstarb kurz darauf. Seine Frau erzählte, in jenem Kirschbaum habe den ganz Frühling und Sommer bis zum Unfall kein Vogel gesessen, sonst sei der Baum immer voller Zwitscherlinge gewesen. Kurz nach dem Unfall kamen die Vögel zurück. Als ob sie gewusst hätten, dass da etwas passiert, oder sogar darauf gewartet hätten.
Sie fand das irgendwie tröstlich im Sinne von "seine Zeit war um, es hat so sein müssen“.

Lieben Gruss, Franziska
Erleuchtung erlangen wir nicht durch Begegnungen mit Lichtwesen, sondern durch das Akzeptieren unseres eigenen Schattens

17

Dienstag, 16. Juli 2013, 23:20

Huhu Franziska,

danke dir für deine tröstenden Worte. Eine schöne Geschichte mit dem Kirschbaum - ja, als ob es so hat kommen müssen. Das macht den Verlust eines geliebten Menschen natürlich nicht leichter ;( , aber mir hilft es zumindest ein wenig, besser zu verstehen, warum mich das Erscheinen des roten Katers so beschäftigt hat. Stärker noch, es hat mich nicht mehr losgelassen! Nur, dass ich es damals eben nicht als mögliches Vorzeichen erkannte. Wieder was dazu gelernt ... :whistling:

Seine Zeit war um ... aber wo bleibt die Gerechtigkeit? Unser Freund hinterlässt eine Frau und eine 17-jährige Tochter. Er war einer der ehrlichsten und zuverlässigsten Menschen, die ich kannte. Warum nur?

Morgen reisen wir nach Brüssel ab, Donnerstag ist dann der Abschied, eine Feuerbestattung.

LG Medusa

18

Donnerstag, 18. Juli 2013, 20:27

Moin Medusa,

ich muss mich erst einmal bei Dir entschuldigen. Ich habe da etwas fehlinterpretiert.
Erst mal herzliches Beileid zum Verlust dieses Menschen und eines sehr guten Freundes. Aber, und da solltest Du Dir gewiss sein, dass er in eueren Herzen und im Unterbewusstsein immer bei euch sein wird.

In diesem Sinne verbleibe ich

mfg

Hank

19

Samstag, 20. Juli 2013, 10:54

Tja ich muss dir recht geben ich habe keine Angst vor Geister ich bin zwar kein Mensch aber genauso wie Demi L Ovation sah ich meinen verstorbenen Opa. Es begann so als ich vor ein paar Jahren meinen Opa Krankenhaus besuchen sollte um in Aufwiedersehen zu sagen fand er seine Brille nicht mehr und wir verbrachten also die ganze zeit damit die Brille zu suchen mein Opa schlief ein wir dachten er wûrde schlafen aber er war Tod es war zu spät. Ich radelte nachhause und Vermisste Opa sehr so wurde es also Abend ich wollte ins Bett gehen doch da geschah es mein Opa ich sah ihn in meinem Fenster er starte mich an beweckte seine Augen. Anfangs hatte ich Angst und Schloß meine Schalosin doch es passierte jede Nacht und ich konnte sie nicht länger schließen er war überall bald hatte ich dann auch keine Angst mehr. Eines nachts ging ich mit meinen Hund spazieren ich stocherte an einem Baum am Wald herum es wurde aufeinmal hell so hell das es mich blendete ich blickte auf eine Helles licht stand vor mir man sah fast kein Gesicht nur ein ganz leichtes ich dachte ich Träume und schloss kurz meine Augen und als ich sie öffnete war es weg und von da an war auch mein Opa im Fenster weg nein ich Träumte nicht.

20

Montag, 29. Juli 2013, 16:27

Huhu zusammnen,

wer hätte je gedacht, dass mich ein Todesfall so mitnehmen könnte? Die Geschichte geht weiter, und auch jetzt kann ich mir nur die Frage stellen: bloßer Zufall oder doch etwas 'Höheres'?

Am Abend vor der Feuerbestattung unseres belgischen Freundes saßen wir zum Abendessen in einem Restaurant in Brüssel; wegen der großen Hitze konnten wir im Gastgarten Platz nehmen. Es war acht Uhr durch, wolkenloser Himmel, windstill. Zwischen Hauptgang und Dessert blickte ich kurz zum Himmel - und was sah ich? Einen halben Regenbogen über uns, allerdings so, als wäre er gegen den Himmel geklebt, nicht ein stehender Bogen von rechts nach links, wie man das so kennt. Mein Mann und meine Töchter sahen ihn auch, ich machte sogar ein Foto davon. Für mich war das ein Zeichen unseres Freundes! Zumindest stellte ich mir das in dem Moment so vor ...

Als die Rechnung kam, fiel ich fast vom Stuhl vor Schreck: 111 Euro! 111, die Engelspforte, wie diese Zahl von Engelkundigen (siehe u.a. Doreen Virtue) genannt wird. Dadurch fühlte ich mich einigermaßen getröstet, es gab uns allen ein gutes Gefühl.

LG Medusa

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