Huhu Luna!
Sehr interessantes Thema! Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll ...
Meiner Meinung war es nicht so clever, dass wir am 18.11.1974 um 0100 Uhr die sogenannte "Arecibo-Botschaft" in Richtung des Kugelsternhaufens "M13"im Sternbild "Herkules" geballert haben.
Ein binär codiert auf 23x73 Pixel verteiltes, aus 1679
0en und
1en bestehendes "Bild" mit Informationen über uns:
index.php?page=Attachment&attachmentID=990 Quelle: Wikipedia
Was dort im einzelnen genau abgebildet ist, könnt ihr hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Arecibo-Botschaft nachlesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das so schlau war. Wenn sie nämlich in der Lage sind, uns zu besuchen und ich mal davon ausgehe, dass sie ähnlich sind wie wir - nämlich rücksichtslos gegenüber uns "unterlegenen" Spezies- dürften wir wohl nichts mehr zu lachen haben.
Nun, Radiowellen benutzt die Menschheit seit (grob) Anfang des 20.Jahrhunderts. Wenn man bedenkt, dass sich die von der Menschheit emittierten elektromagnetischen Signale also schon seit rund 120 Jahren mit Lichtgeschwindigkeit ins All ausbreiten, müssen wir wohl wie eine gigantische Funkboje aus abertausenden von Sendern im All strahlen. Das dürfte von einer hochentwickelten Zivilisation nicht unbemerkt bleiben; die Frage ist bloß: Wie gehen sie damit um? Ich würde ja erstmal unauffällig spähen gehen - und zwar nicht mit selbstleuchtenden UFOs. Wenn wir Glück haben, erachten sie uns als unwürdig, da unzivilisiert ( "Höhö! Guck Dir mal die Idioten an! Zerstören ihren eigenen Planeten und bringen sich gegenseitig um!" ). Wenn wir aber Pech haben, und sie ähnlich aggressiv sind wie wir: Gute Nacht!
Soviel erstmal zu meinen Grundgedanken zum Thema. Ist noch deutlich ausbaufähig!
Viele Grüße an Alle! Heiko