Guten Morgen, weiter gehts mit deinem 2. Teil:
Münzt man dies auf uns um,…
…unsichtbares Band zwischen Menschen die sich besonders nahe stehen. Eltern, die erspüren dass ihren Kindern etwas zugestoßen ist. Der Gedanke an jemanden, den man schon lange nicht mehr gesehen hat, plötzlich klingelt das Telefon und die Person ist am Hörer,… wären solche Indizien. Kann man aber auch Empathie oder telepathische Verbindung nennen. Dann müsste dies aber nicht nur mit eben einer gewissen Gruppe, sondern Universal funktionieren…
Wie gesagt, ich habe mich sowohl früher, als auch in der letzten Zeit viel mit diesem Thema beschäftigt. Man kommt nur nie drum rum, dabei auch das (dazu gehörige) Thema der Reinkarnation miteinzubeziehen.......womit ich selbst immer noch eher kritisch damit umgehe. Irgendwann - fast egal, wo man dazu etwas liest - wird es nämlich meist so "abgehoben esoterisch", dass ich selbst nicht mehr weiter drüber nachdenken mag. Andererseits kommt das Thema aber scheinbar immer wieder zurück, klopft bei mir an und sagt: Sieh noch mal genauer hin!
Erst mal denke ich inzwischen, dass die kleineren "Seelengruppen" (SG) oder "Seelenfamilien" (SF), denen wir als Einzelpersonen (Teilseele) zugehörig sind, die wichtigste Funktion in unserem Leben übernehmen. Das hat wohl was mit den
Lernzielen zu tun, die man sich - glaubt man an die Reinkarnation - angeblich noch im Jenseits, vor der Inkarnation auf Erden also, selber (oder mit Hilfen dort) steckt. Angeblich vereinbart man dort auch mit dem Rest der SF, wer zukünftig auf Erden welche
Lehrfunktion für einen übernehmen soll. Man sucht sich wohl sogar seine Herkunftsfamilie auf Erden aus. Auch von Seelenpartnern ist die Rede.
Ich muss sagen, als ich das mit der Selbstverantwortung das erste Mal las.......hat das damals ganz schön was verändert an meinem Weltbild. An diesen Aspekt der Sache zu glauben, hat mir von jetzt auf gleich geholfen, jegliche Schwierigkeiten, die in meinem Leben auftauchten, wesentlich gelassener zu sehen. Konnte ich mir doch fortan sagen: Ok, das wird wohl zu meinen erklärten Lernzielen gehören, die ich mir einst selbst gesteckt habe.....also ran an die Lösung des Problems! So lange ich aktiv daran glaubte, kam in mir auch nicht das Gefühl auf, Opfer von irgendwas zu sein. Auch musste ich für mich selbst keine negativ-emotionalen Schuldfragen mehr klären, sondern konnte es zumeist bei einer sachlichen Ursachen-Analyse belassen und viel schneller vergeben (auch wenn es im Außen dennoch erst mal zu Streitigkeiten kam). Sodass in meinem Leben rückblickend auch immer alles letztendlich einen (positiven) Sinn für mich ergab......auch die schwierigsten Situationen. Das schenkte mir insgesamt irgendwann großes Vertrauen ins Leben selbst.
Schwieriger ist da natürlich dennoch die Vorstellung jetzt, dass im Grunde alle Seelen miteinander verbunden sein könnten. Ist vielleicht so, wird aber im Alltag von uns Normalos schwerlich in unser Verhalten übertragbar sein. Kann vielleicht ein wenig helfen, im Zweifel insgesamt verständnisvoller oder behutsamer zu werden.....aber wir sind ja alle (zum Glück!?) keine Klosterschüler, die tagelang den Wald fegen.
Wollen/müssen auch mal Luft ablassen, dem Ego gerecht werden, Fleisch essen und und und.....das Leben in all seinen Facetten auch mal spontan leben und genießen. Seine Energien im Gleichgewicht halten. Bei all dem dennoch nicht die Bodenhaftung verlieren.
Ich denke, dass die von dir erwähnte Telepathie (bei uns Normalos) am besten mit den Mitmenschen funktioniert, auf die man "emotional eingeschwungen" ist. All das, was du da beschrieben hast, kenne ich auch. Vor allem mit Mann und schon mal erwähntem Cousin, mit dem ich quasi aufgewachsen bin. Auch mit meiner Ma war das so. Also mit den Menschen, die einem im Leben sehr nahe/am nächsten stehen. Wahrscheinlich sind das dann auch die Personen, die zu einer SF gehören oder für die man zumindest sein Herz geöffnet hat.
Dennoch gibt es da ja auch gewisse Showmaker, die das mit der Telepathie z.B. auch mit völlig unbekannten Menschen aus dem Publikum beherrschen. Weiß hier natürlich nicht, inwieweit das wirklich möglich, oder doch nur ein Trick ist.
Empathie ist da glaube ich wesentlich breitgefächerter. Hängt dabei aber vielleicht auch davon ab, inwieweit eine Person in ihrem Denken, Fühlen und Handeln immer auch die Anderen miteinbezieht. Wer sich grundsätzlich bewusst auch in die Anderen hineinversetzt, wird keinerlei Schwierigkeiten dabei haben, auch kleinste Zeichen der Anderen wahrzunehmen und zu spüren, was den Anderen emotional bewegt und antreibt. Und das egal, ob er/sie den Anderen nun schon länger kennt oder nicht.
Leichter fällt uns dies natürlich auch wieder bei den Personen, die man länger kennt, liebt oder schätzt. Da muss man den Anderen doch meist wirklich nur kurz sehen und man weiß, ob er/sie einen guten Tag hatte oder nicht.
Empathie scheint mir in Bezug auf ihre grundlegende Funktion für gute funktionierende soziale Kontakte in unserer heutigen Zeit nur leider immer mehr verloren zu gehen. Da es mich immer schon interessiert hat, wie Menschen miteinander umgehen, habe ich mit der Zeit festgestellt, dass ein für beide Seiten guter Kontakt am stabilsten bestehen bleibt, wenn beide Personen eben auch empathisch auf einer Wellenlänge sind. Ist einer von Beiden es gar nicht oder viel weniger nur, wird ein solcher Kontakt meist früher als später in die Brüche gehen.
Vielleicht finden sich so im Leben ja auch immer Diejenigen (wieder), die auch im Jenseits in einer FS zusammengehören....und ähnliche Lernaufgaben haben, wer weiß.
Kennst du das vielleicht auch, dass du manchmal wildfremden Menschen begegnest und gleich das Gefühl hast, sie eigentlich schon eine Ewigkeit zu kennen? Manchmal schon bin ich solchen Menschen auf ganz seltsamen Wegen begegnet, auf die mich eigentlich nur so eine kuriose innere Stimme gebracht hat........so als sollte ich dieser Person begegnen. Diese Person quasi wieder finden. Für einen nächsten Entwicklungsschritt.
Gruß Amelie