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Mothman oder Mottenmann
Hi @ all.
Hier
habe ich etwas, was auch noch nicht geklärt ist. Es handelt sich dabei
um den "Mothman", der in West Virginia aufgetaucht ist. Bekannt auch aus
dem Buch "Die Mothman-Prophzeiungen".
Aussehen[Bearbeiten]
Aufgrund
der vielen verschiedenen Sichtungen gibt esmehr oder weniger starke
Abweichungen zwischen den Beschreibungen, was auchdarauf zurückzuführen
ist, dass die Sichtungen meist nur kurz waren oder ausgrößerer
Entfernung erfolgten.
Die
meisten Beschreibungen stimmen jedoch darinüberein, dass der Mothman
ein ungefähr 3 bis 4 Meter großes, schwarzes Wesen,vergleichbar einem
Schatten, ist, das entweder nur Flügel oder Flügel und Armebesitzt und
durchaus in der Lage ist, zu fliegen oder auf andere Weiseplötzlich zu
erscheinen und auch genauso schnell wieder zu verschwinden.
Mit am auffälligsten sind jedoch die leuchtend rotenAugen, die meist strahlen oder hypnotisierende Eigenschaften haben sollen.
Sichtungen und Berichte[Bearbeiten]
NY-Times[Bearbeiten]
Bereits 1880 soll die NewYork Times
berichtet haben, dass eine Art große Fledermaus oder schwarzerEngel in
Richtung von New Jersey geflogen sei. Dieser Artikel ist aber
immittlerweile frei zugänglichen Online-Archiv der Zeitung nicht
auffindbar.
Das Erdbeben von Chicago[Bearbeiten]
1951
wurde ein Wesen, auf das die Beschreibung desMothman zutrifft,
angeblich über Chicago gesehen, und dies fliegend. Auch sahenzwei
Arbeiter auf einem Wolkenkratzer ein flackerndes Licht über dem LakeMichigan
schweben. Tags darauf, dem 5. Mai 1951, an dem die Erde bebte,hörten
viele Leute es an ihren Haustüren oder gar an Schranktüren
klopfen.Angeblich wollte der Mothman den Menschen helfen, aus den
Häusern ins sicherereFreie zu gelangen.
Point Pleasant[Bearbeiten]
Die erste Sichtung, die großes Aufsehen erregte, waram 15. November 1966 nahe der Stadt Point Pleasant. Ein junges Ehepaarrastete auf dem Gelände einer Sprengstofffabrik aus der Zeit des 2.Weltkrieges,
die ungefähr zehn Kilometer außerhalb von Point Pleasantliegt. Auf dem
Gelände der Fabrik sahen sie zwei rote Lichter. Beim
Näherkommenidentifizierten sie diese als zwei Augen eines ungefähr zwei
Meter großenWesens mit zwei auf dem Rücken zusammengefalteten,
spitzenartig erscheinendenFlügeln. Laut eigener Aussage wurden sie von
einem "brennend grellenLicht" geblendet. Sie erlitten Netzhautschäden
sowie Verbrennungen 2.Grades im Gesicht, welche ambulant versorgt werden
mussten. Laut derausführlichen ärztlichen Begutachtung hätten diese
Schäden zur Erblindungführen müssen und würden wohl niemals
rückstandslos verheilen können. Aufseiner Flucht in Richtung Point
Pleasant sah das Ehepaar die Gestalt nochmalsauf einer Hügelkette, von
wo aus sie losgeflogen sei, um dem Auto bis zurStadtgrenze zu folgen.
In
den darauffolgenden Tagen fuhr das junge Ehepaar inPoint Pleasant zur
Polizeistation, wo sie Deputy Millard Halstead dieGeschichte erzählten.
Nach dessen Angaben hatte das Paar nie Probleme mit demGesetz gehabt
oder sei sonst in irgendeiner Weise aufgefallen. Als mandaraufhin mit
mehreren zur Fabrik gefahren sei, wurde die Kreatur nicht mehrgesichtet.
In
der darauf folgenden Nacht des 16. Novembers seider Mothman von drei
weiteren Personen gesehen worden, die in der Nähe derTNT-Fabrik
unterwegs waren, um Freunde zu besuchen.
Am 24. November sahen vier Personen ein solches Wesenüber der Fabrik fliegen.
Am Morgen des 25. Novembers sah ein Autofahrer diesesWesen auf einem Feld nahe der Fabrik stehen.
Es
folgten noch zahlreiche weitere Sichtungen, beidenen teilweise auch
Tiere umgekommen, jedoch Menschen nie bedeutend zu Schadengekommen sind.
Silver Bridge[Bearbeiten]
Zum
Ende des Jahres 1967 sei der Mottenmann mehrerehundert Male gesichtet
worden. Es kursierten Gerüchte, dass dies eine Warnungvor einem
bevorstehenden Unglück sei. Als dann zur Hauptverkehrszeit am Abenddes
15. Dezembers 1967 die Silver Bridge,
die Point Pleasant mit Gallipolis überden Ohio River verband,
einstürzte, sahen sich viele in ihrer Theoriebestätigt. Bei diesem
Unglück starben 46 Menschen. Die Silver Bridge war zumZeitpunkt des
Unglücks bereits 40 Jahre alt und instabil gebaut. Nach einerumfassenden
Untersuchung konnte jedoch der Riss einer Zugstange als
Ursacheidentifiziert werden. Diese Handlung wurde 2002 in dem Kinofilm [i]Die Mothman Prophezeiungen[/i]mit RichardGere in dramatisierter Form verarbeitet (dabei ist allerdings von nur 36Todesopfern die Rede).
Erklärungen[Bearbeiten]
Einige Leute glauben, der Mottenmann sei ein Außerirdischer, wieder andere glauben, er wäreein Bär oderauf Grund der roten Augen ein Kanadakranich.Der Mothman bleibt bis heute ein Rätsel.
Esähneln sich viele Zeichnungen, die von Augenzeugen und Sterbenden auf
demTotenbett angefertigt wurden, der Form eines dunklen Engels, von dem
nur dieleuchtend roten Augen im Schatten seiner selbst erkennbar sind.
Bedenkt man,dass diese Gestalt eine kompakte Form mit einem schlecht
definierbaren Umriss,keinem sichtbaren Hals und einer Flügelspannweite
von teilweise mehr als 3Meter haben soll, ist es wahrscheinlich, dass
die meisten Augenzeugen einegroße schwarze Eule gesehen haben, die sie
aufgrund schlechter Sichtverhältnissein der Nacht und aufkommender Panik
für ein geflügeltes Ungeheuer gehaltenhaben.
Der
Mothman wird auch häufig mit unerklärlichenViehtötungen und
-verstümmelungen in Verbindung gebracht, weshalb auch dieTheorien
bestehen, es könnte sich um einen Vampir handeln,oder er wäre durch einen Ritus mit Tierblut beschworen worden.
Der Mottenmann wird auch mit Beobachtungen vor anderenKatastrophen in Verbindung gebracht, wie u.a. der Katastrophe von Tschernobyl, dem Bruchdes Xiaon-Te-Damms in China und einemErdbeben in Chicago.
Joe Nickell identifizierte Mothman 2002anhand der großen, leuchtenden Augen, des lautlosen Fliegens und des Erscheinensin der Nacht als Schleiereule.
Auf einem Ast sitzend, kann sie im Dunkelnals drei bis vier Meter
großes Wesen erscheinen, wenn die Schatten undStrukturen unter der Eule
entsprechend geartet sind. Joe Nickell ist Mitgliedder
Skeptiker-Organisation CSICOP.
Quelle: Wikipedia
Hier nun die Geschichte den Films und des Buches:
Der
Journalist John Klein hat gerade mit seiner FrauMary ein neues Haus
gekauft. Auf dem Rückweg verliert Mary plötzlich dieKontrolle über den
Wagen und muss nach dem Zusammenprall mit einem Baum insKrankenhaus
eingeliefert werden. Bei der schwer verletzten Patientindiagnostizieren
die Ärzte einen Tumor im Schläfenlappen, an dem sie kurze Zeit später stirbt.Aus ihren Aufzeichnungen erfährt John, dass seine Frau in letzter Zeit häufig Halluzinationenvon einem Mottenmann hatte. Wahrscheinlich hatte die Erscheinung sie auch beimUnfall erschreckt.
Zwei Jahre später fährt John von Washingtonzu einem Interview mit einem Gouverneur nach Richmond.
Unterwegs wird er jedoch von einerPanne gestoppt. Mitten in der Nacht
will er Anwohner um Hilfe bitten, aber derHausherr Gordon Smallwood
bedroht ihn mit einem Gewehr. Der herbeigerufenenPolizistin Connie Mills
erzählt er, dass John ihn schon zum dritten Malbesuche. Der Journalist
weiß jedoch noch nicht einmal, wo er sich befindet. Alser erfährt, dass
er nach zwei Stunden Fahrt im 600 Kilometer entfernten Ort Point Pleasant an der Grenzezwischen West Virginia und Ohio sein soll,versteht er überhaupt nichts mehr. Außerdem ist sein Auto nach Aussage einesKfz-Mechanikers unbeschädigt.
Daraufhin
beschließt John, der Sache nachzugehen. Beiseinen Recherchen in Point
Pleasant erfährt er, dass es in den letzten Monatenzahlreiche
unerklärliche Phänomene in dem Ort gab. Für Unsicherheit sorgt vorallem
ein Unbekannter, der in anonymenTelefonanrufen unter dem Pseudonym
Indrid Cold vor Katastrophen warnt. Während einesGesprächs zwischen
John und Connie meldet sich ein Anrufer mit Gordons Stimme,der
behauptet, Indrid Cold sei bei ihm. Als John mit dem Unbekannten
spricht,stellt er überrascht fest, dass dieser einige persönliche Dinge
über ihn weiß.Es stellt sich jedoch heraus, dass Gordon gar nicht
angerufen hat und dass dieStimme nicht von einem Menschen stammt.
John will in Chicago
mit demParapsychologen und Physiker Dr. Alexander Leek sprechen, aber
der verweigertjede Auskunft und warnt ihn nur. Gordon verliert seinen
Arbeitsplatz in einerChemiefabrik und wird einige Tage später im Wald
tot aufgefunden. Obwohl derTod nach forensischen Erkenntnissen
mindestens acht Stunden zurückliegt, hatJohn nur eine Stunde vorher noch
einen Anruf von ihm erhalten. Als John erneutbei Dr. Leek nachfragt,
erzählt der Wissenschaftler ihm, dass er vor einigenJahren bereits
seltsame Prophezeiungen
gehört habe. Niemand nahm seine Warnungenernst, alle hielten ihn für
verrückt. Eine der Aussagen handelte von einerKatastrophe am Ohio River.
John weiß, dass sich am Ufer dieChemiefabrik befindet und stellt eine
Verbindung zu Gordon her. Vergeblichversucht John, den Gouverneur davon
abzuhalten, diese Fabrik zu besuchen, weiler eine Explosion befürchtet.
Als John in einer Bar einen Brief erhält, dereinen Anruf seiner
verstorbenen Frau am Weihnachtsabend ankündigt, fährt erschnell nach
Hause. Wenige Minuten vor dem erwarteten Anruf meldet sich auchConnie,
um ihn nach Ohio einzuladen, aber John will zunächst Marys
Anrufabwarten. Kurz darauf klingelt das Telefon wieder und verstummt
auch nicht, alsJohn das Kabel aus der Steckdose reißt.
John
macht sich wieder auf den Weg nach PointPleasant. Als er an einer
Brücke über den Ohio ankommt, sieht er vor sich einenVerkehrsstau. Dann
wird ihm schlagartig klar, dass dies der Ort derprophezeiten Katastrophe
sein wird, und schon lösen sich die erstenAufhängungen der Brücke. Er
versucht verzweifelt, die anderen Autofahrer zuwarnen und entdeckt auch
Connies Streifenwagen. Er kann nicht verhindern, dassihr Wagen mit der
Brücke abstürzt, aber er rettet die Polizistin aus dem Fluss.Für 36
weitere Menschen kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Die Ursache für
dieKatastrophe sowie die im Film aufgeworfenen Fragen nach der Identität
und denMotiven Indrid Colds bleiben ungeklärt.
Tatsächlicher Hintergrund[Bearbeiten]
Am 15. Dezember 1967 um genau 17:04 stürzte die SilverBridge
über dem Ohio River ein. Sie verband Point Pleasant und KanaugaPoint
Pleasant, West Virginia. 46 Menschen kamen ums Leben. Was
dieseKatastrophe so außerordentlich erscheinen ließ, waren die
angeblichenSichtungen einer Kreatur zwischen November 1966 und Dezember
1967, die als Mothmanbekannt wurde. Die meisten Begegnungen mit dem
Mothman sollen in der TNT Areabei Point Pleasant stattgefunden haben.
Augenzeugen beschrieben das Wesen als„riesigen Schmetterling“, „braunes
menschliches Wesen“und „sieben Fuß (2,13 Meter) großen Mann mit Flügeln
auf demRücken“. Das Wesen soll überdies „große, rote Augen“ gehabthaben
„wie die Rücklichter eines Autos“. Die TNT Area war einGelände auf dem
eine Unzahl kleiner Beton-Iglus stand, in denen während desZweiten
Weltkriegs Munition gelagert worden war. Nach dem Einsturz der
SilverBridge wurde der Mothman nie wieder beobachtet. Die Menschen
begannen deshalb,die Katastrophe mit dem Mothman in Verbindung zu
bringen. Angeblich wurdenrätselhafte Nachrichten hinterlassen. Heute
weist eine Metallplatte an der sogenannten „Mothman Bridge“ auf die
Begebenheiten im Dezember 1967hin.
Quelle: Wikipedia
So, denke, dass das auch eine interessante Story ist.
Was haltet ihr davon?
mfg
Hank