Hallo ihr Lieben,
vor einigen Tagen hab ich bereits mit
Franziska über meine Tochter und ihr Kinderzimmer per PN geschrieben.
Ich möchte euch aber auch daran teilhaben lassen.
Wir wohnen seit 3 Jahren am Rand von Korbach.
Unsere
Tochter hat sich beim renovieren ihre Tapete und den Fussboden selber
ausgesucht,sowie auch beim einrichten des Zimmers mitgewirkt. Nach dem
Umzug kam also die erste Nacht in der sie in ihrem neuen Zimmer schlafen
sollte.
Sie lag eine Weile mit ihrem Nachtlicht in ihrem Bett und
irgendwann stand sie vor unserem Bett und zog in die Besucherritze ein.
Immer
wieder versuchten wir, sie dazu zu bringen in ihrem Zimmer zu schlafen,
nichts zu machen. Sie sagte, "Etwas" sei in ihrem Zimmer und beobachtet
sie. Wir hielten das für eine Phase und versuchten alles Mögliche, doch
jede Nacht stand sie vor unserem Bett. Mittlerweile ist es sogar so,
dass sie sich tagsüber auch kaum noch in ihrem Zimmer aufhält. Auch wenn
Freunde von ihr da sind, halten sie sich meist im Wohnzimmer auf.
Selbst wenn Freunde hier übernachten, dann schlafen die Kinder immer im
Gästezimmer zusammen, obwohl im Kinderzimmer genügend Platz wäre.
Nun
muss ich dazu sagen, dass hinter unserem Haus, ein Schlachtfeld von
1760 an unseren Garten angrenzt, auf dem ca. 1000 Soldaten starben.
Was
meint ihr dazu und wie könnte ich ihr helfen? Ich möchte ihr nicht das
Gefühl geben, dass wir sie nicht ernst nehmen, ich möchte sie aber auch
nicht in ihrer Angst bestärken.
Liebe Grüße vom Nuschelchen
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