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1

Donnerstag, 6. September 2018, 22:09

Das Voynich Manuskript

Im Jahre 1912 entdeckte der Antiquar Wilfrid Michael Voynich in der Bibliothek eines Jesuiten-Kollegs in der Villa Mondragone im italienischen Frascati ein recht eigentümliches Manuskript.
Dieses nach ihm benannte Manuskript ist in einer unbekannten Sprache und Schrift verfasst worden und mit Bildern botanischer, astronomischer und anatomischer Zeichnungen illustriert.
So scheint es jedenfalls.
Bisher ist es noch niemanden gelungen diese Schrift zu entschlüsseln.Der Autor dieses Manuskripts ist unbekannt, aber man ist sich relativ sicher, dass dieses Manuskript im 13. Jahrhundert entstand. Dieses Manuskript gab und gibt Anlass zu Spekulationen und auch haarsträubende Interpretationen bleiben nicht aus.
Einige vermuten dahinter eine Fälschung, möglicherweise von Voynich selbst um zu Geld zu kommen. Andere halten es für eine Ausgeburt der Fantasie eines geistig gestörten Menschen. Und wieder andere halten das Ganze für den Scherz eines mittelalterlichen Witzboldes.
Dagegen sprechen allerdings, meiner Meinung nach, der Umfang und die Art wie dieses Schriftstück verfasst wurde.
Als Voynich das Manuskript entdeckte umfasste es 102 beidseitig beschriebene Pergamentblätter. Es scheint sehr flüssig geschrieben worden zu sein, offenbar ohne Fehler oder Durchstreichungen. Das gesamte Werk erweckt den Anschein, dass der Autor sehr genau wusste was er da tat. Auch schien ihm weder die Schrift noch die Sprache unbekannt zu sein.Diese ganze Mühe nur um sich einen Spaß zu erlauben?
Das erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich.

ixoloxi.com/voynich/pdf/de/vms-quire1-de.pdf
(Bei diesem Link bitte ein wenig warten! es dauert einen Moment bis es geladen ist.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Voynich-Manuskript
Was hat das Ganze nun mit der Paläo- SETI- Forschung zu tun?
Ganz einfach.In seinem Buch „Falsch informiert!“ zieht Erich von Däniken (ja, wieder einmal der Däniken ;) ) für mich einleuchtend klingende Parallelen zu uralten Texten. Unter anderem, zitiert er Texte in denen die „Götter“ einem (oder mehreren Menschen) ganze Bücher diktierten, mit dem Auftrag diese für zukünftige Generationen zu erhalten und weiterzureichen.
Er vertritt die Ansicht, dass das Voynich- Manuskript eine Kopie einer Kopie der Kopie eines dieser von Göttern diktierten Bücher sein könnte.

Ich würde gerne eure Meinung über dieses Voynich- Manuskript hören, bzw. lesen.

2

Donnerstag, 6. September 2018, 22:25

Ja, das hab ich auch schon in diversen Foren gelesen.
Wirklich seltsam das Teil. Aber mehr als rätseln kann man da wohl nicht.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

3

Donnerstag, 6. September 2018, 23:19

Hallo,
ich könnte mir vorstellen, dass es sich bei dem Manuskript um ein Schriftstück eines Geheimbundes handelt. Man gibt dort in einer Geheimschrift, die nur den Mitgliedern bekannt ist, naturwissenschaftliche Erkenntnisse weiter, die nicht für Außenstehende bestimmt sind. Irgendwann gelangt das Manuskript durch ein Versehen in falsche Hände bzw geht dem Geheimbund verloren....
Das Manuskript wandert durch viele Hände, aber niemand kann es entziffern, weil es den Geheimbund längst nicht mehr gibt....

4

Freitag, 7. September 2018, 00:23

Moin,

also, ich habe mir das Ganze einmal angesehen und bin der Meinung, dass es sich, wie schon beschrieben, um die Kopie der Kopie einer Kopie die kopiert wurde handelt.
M. E. hat das Ganze aber mit Präastronautik nichts zu tun. Da tendiere ich eher zu Luna's Ansicht oder würde diese Schriftsprache, nennen wir es einfach mal so, einer längst untergegangenen und vergessenen Kultur zuordnen.

Zeit dazu gab es ja genug. Allerdings sehe ich da, auf den ersten Blick betachtet, eher eine Mischung aus lateinischem und arabischem Schriftgut vereint. Aber das sind, wie wir es nun einmal nur machen können, Spekulationen. Ob es ja eine Chance geben wird das Manuskript zu enträtseln steht noch in den Sternen.

Marisa, in einem stimme ich Dir zu, dieses Manuskript scheint wirklich flüssig geschrieben worden zu sein. Allerdings sind das Kopien von anderen Büchern auch. Wenn sich ein Kopist der damaligen Zeit an das kopieren eines Werkes machte, hatte er vorher bestimmt schon eine gewisse Zeit geübt um das Resultat dann so gleichmäßig wie möglich werden zu lassen. Und herbei scheinen wir es mit einem wahren Meister seines Faches zu tun zu haben. Eine Kopie deshalb, da die Fehler und Durchstreichungen fehlen. Ein solches Manuskript schreibt man nicht mal eben so aus dem Handgelenk.

Es scheint sich bei den Pflanzen um Kräuter zu handeln. Auch denke ich, dass viele dieser Pflanzen nur noch selten oder vielleicht gar nicht mehr existieren.
Erst einmal werde ich jetzt enden. Morgen ist auch noch ein Tag.


mfg

Hank

5

Freitag, 7. September 2018, 11:00

Huhu zusammen!

Was mich am ´Voynich-Manuskript´ stutzig macht, ist weniger die Codierung, sondern vielmehr die Zeichnungen. Beispielsweise sind Nixen-artige Wesen zu bestaunen und auch die abgebildeten Pflanzen sind wohl bis heute keiner uns bekannten Art zuzuordnen. Da das Manuskript ja "erst" ein paar Hundert Jahre alt ist, kann man wohl ausschließen, dass sie ausgestorben sind bzw. sich so stark verändert haben, dass man sie nicht wiedererkennen würde. Es könnte sich also durchaus um Phantasiegebilde handeln.

Zum Code: Grundlegend gilt: Ohne Anhaltspunkt keine Decodierung.


Betrachten wir mal die Enigma (ohne weitschweifende Ausführungen). Trotz ihrer genialen Konstruktion hatte sie dennoch einen Schwachpunkt: Sie funktionierte mechanisch; folgte also einer gewissen immer wiederkehrenden Logik, die man zwar durch gewisse Grundeinstellungen variieren, aber nicht unterbinden konnte. Da man durch Aufbringen des deutschen ´U 110´ im Mai 1941 in den Besitz einer ´Enigma M3´ nebst Codebuch und Doppelbuchstabentauschverfahrens-Heft gelangt war (das wäre dieser Anhaltspunkt), hatte man den Code zwar noch nicht entschlüsselt (die Grundstellung der ´M3´ auf diesem Boot war ja nicht bekannt), aber man konnte quasi "rückwärts" die Stellungen der Walzen errechnen und somit später auch die Funksprüche mitlesen.

Nachdem aber die ´M4´ -und mit ihr der neue Schlüssel "Triton"- eingeführt wurde, ging (nach deren Bergung von ´U 559´ im Oktober 1942) das Spielchen von vorne los: Dauerte trotz damaligem Superrechner ´Turing-Bomb´ läppische 10 Monate.
Beispiel: Schreibt auf 2 Papierstreifen jeweils das Alphabet untereinander auf und legt sie nebeneinander. Das A auf Streifen1 steht nun dem A auf Streifen2 gegenüber. Wenn ihr jetzt Streifen2 um eine Position nach oben verschiebt, ergibt sich aber die Kombination A-B. Ein simpler Code. Um die Entzifferung vermeintlich zu erschweren, könnte man jetzt für JEDEN neuen Satz Streifen2 um eine Position nach oben verschieben, so das sich die Buchstabenkombination JEDESMAL ändert (GANZ GROB UMRISSEN war so die Funktionsweise der ´Enigma´, nur ungleich komplizierter). Die Sache hat nur einen Haken: Sie ist wiederkehrend - also auch logisch nachvollziehbar und somit für die Verschlüsselung ungeeignet.

Wenn ich jetzt aber Streifen2 WILLKÜRLICH - also keinem festen Muster folgend - für jeden Satz verschiebe (mal 3 Stellen nach oben, dann wieder 23 Stellen nach unten), könnte nicht mal der Verfasser später sein Werk wieder entschlüsseln - es sei denn, er hätte sich Notizen für die Chiffre gemacht.

Daraus folgere ich mal:


Wenn es keine selbstständige Geheimsprache ist, bleiben nur 2 Möglichkeiten übrig: Es gibt/gab ein Buch zum Entschlüsseln, oder es ist tatsächlich nur sinnloses Zeug, das zwar orthografischen/grammatischen Regeln folgt, aber dennoch keinerlei Sinn ergibt. Das würde auch zu den unerklärlichen Zeichnungen passen.

Zur Frage nach dem "Aber wozu das Ganze?": Um sich bei den jeweiligen Herrschern interessant/unentbehrlich zu machen; ähnlich der Alchimisten, die ja auch Gold im großen Stil herstellen wollten: Man hatte -für eine gewisse Zeit- ein regelmäßiges Einkommen und mußte nur zusehen, sich rechtzeitig wieder zu verdünnisieren, bevor es wegen Nichtlieferung in Richtung Schafott ging ...

Soviel dazu von mir. :D




Viele Grüße an Alle! Heiko


EDIT: Schreibfehler
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kojakfrise« (7. September 2018, 17:33)


6

Freitag, 7. September 2018, 14:29

Natürlich könnte es sich um eine Geheimsprache oder einen Code handeln. Aber was sollen dann die Bilder? Eine Art Hyroglypphen?
Das kommt aber nicht hin, weil es ja immer andere Bilder sind,die widerholen sich ja nicht.
Und dann soll das Ganze ja aus dem 13. Jahrhundert stammen.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

7

Freitag, 7. September 2018, 15:25

@ Rose

Wie gesagt: Als angeblich weitgereister "Wissenschaftler" kackfrech mit diesem (fingierten) Buch bspw. bei einem König auftreten und dessen Gelehrten vorlegen. Mit dem Text können sie ohne einen Anhaltspunkt ja nichts anfangen; zumal man vorher erklären könnte, das Buch von einem uralten´Meister´ bekommen zu haben, dem man auf dem Sterbebett versprechen mußte das Geheimnis nicht weiterzugeben.

Dass man die Pflanzen- und andere Abbildungen darin nicht kennt, liegt natürlich daran, dass der ´Meister´ in einem seeeehhr weit entfernten Land wohnte, von dem man hier noch nie etwas gehört hat.

Da des Königs Gelehrte ja nun nicht als Idioten dastehen wollen, erkennen sie es also als "echt" an.

Konrad Kujau hatte seinerzeit der ´Stern´ ja auch ohne großes Brimborium die "echten" Hitler-Tagebücher abgekauft. Einfach extrem selbstsicher auftreten und bei aufkommendem Zweifel drohen, woanders hinzugehen. Am besten noch ein Zeitlimit setzen: Läuft! :thumbsup:


Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

8

Freitag, 7. September 2018, 17:11

Auf die Idee das Voynich- Manuskript als eine Art mittelalterliche Hitler-Tagebücher anzusehen, bin ich auch noch nicht gekommen!
:thumbsup:
Das wäre natürlich möglich, dass sich jemand wichtig tun wollte und nebenbei ein bisschen Gold und Edelsteine abgreifen. Nicht zu vergessen, das gesellschaftliche Ansehen!
Was mich allerdings ein wenig an dieser Theorie stört, ist das Risiko, dass der Schreiber da eingegangen wäre.


Der Kujau hatte nicht soviel zu verlieren, entweder er kommt damit durch und macht mal eben auf die Schnelle ein paar Märker, oder er lebt eine absehbare Zeit auf Staatskosten. Hat ein Dach über dem Kopf, bekommt gutes Essen vorgesetzt, hat eine warme Bude drum herum und kann sich, wenn er will auch noch weiter bilden.

Nach der Haft, hat er auch erstmal ausgesorgt, man spricht über ihn, will Interviews von ihm … und das wird auch noch bezahlt!

Der mittelalterliche Fälscher hingegen musste aufpassen, dass man ihn nicht als Betrüger entlarvt. Im besten Falle wäre … zack, die Rübe ab!
Wenn es aber dumm läuft, erwartet ihn ein kalter feuchter Kerker, ab und an mal ein Stückchen schimmliges Brot und Wasser, von Folter wollen wir mal gar nicht reden!

Selbst sich rechtzeitig aus dem Staub zu machen, wäre meines Erachtens, nicht so einfach gewesen.
Während der Kujau, beim rechtzeitigen Absprung, sich in den nächsten Flieger Richtung Bahamas hätte absetzen können, hätte der
Alchimisten-Fälscher die Flucht zu Fuß oder bestenfalls zu Pferde antreten müssen.
Wenn dann die Garde des Herrschers hinter ihm her wäre, hätte er kaum eine Chance gehabt. Die arme und verängstigte Bevölkerung hätte ihn mit Sicherheit gesehen und würde, um sich selbst und ihre Familien zu schützen, mit Freuden ausgeplaudert in welche Richtung er verschwunden ist.

Unter diesem Blickwinkel betrachtet, stellt sich wiederum die Frage: Welchen Zweck sollte eine Fälschung erfüllen?
Und wenn, wie wir mal annehmen, dieses Buch die Kopie einer Kopie usw. ist, wie alt ist das Original wirklich?
Wer hatte damals schon die Muße und die Zeit so etwas herzustellen?
Wer das Geld für Tinte und Pergament?
Nicht zu vergessen, dass nur sehr wenige Menschen überhaupt in der Lage waren zu Schreiben und zu Lesen?

Da erscheint mir ein Geheimbund schon ein wenig plausibler.
Aber was sollen die Pflanzen, die es so wahrscheinlich nie auf der Erde gab, bedeuten?
Was hat es mit den badenden Frauen auf sich? (Und warum nur Frauen?)


Mir ist klar, dass wir hier nur spekulieren können ohne zu einem Ergebnis zu kommen, aber dafür ist doch u.a. so ein Forum auch da, um zu diskutieren, debattieren und andere Ansichten zu erfahren.

Oder sehe ich das falsch?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marisa« (7. September 2018, 17:17)


9

Freitag, 7. September 2018, 19:22

Nö.

Aber was hat das mit Spuk oder dem Jenseits zu tun??
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

10

Freitag, 7. September 2018, 19:44

Aber was hat das mit Spuk oder dem Jenseits zu tun??

Nichts!!!
Aber ich befinde mich doch hier in der Rubrik: "UFOs und Außerirdische"!
Und da dort angeblich auch die Prä-Astronautik, bzw. Paläo-SETI untergebracht ist, habe ich es hierhin getan.
Aus dem einfachen Grund, weil Erich von Däniken die Ansicht vertritt, dass diese Manuskript eine Kopie der Kopie eines Buches ist, das die "Götter" in grauer Vorzeit den Menschen diktiert hatten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marisa« (7. September 2018, 20:19)


11

Freitag, 7. September 2018, 22:19

Huhu Marisa!


Vielleicht hätte das Thema ja besser in die Rubrik "Rätsel der Geschichte und Verschwörungstheorien" gepaßt (?) .

Eventuell ist es ja noch möglich, Deinen Eingangspost zu editieren, dann kannst Du ja noch einen erklärenden Satz über den von Dir vermuteten Zusammenhang dort reinquetschen.


Wenn nicht, dann nicht. Bringt uns auch nicht um. Kein Grund also, durchzudrehen (index.php?page=Attachment&attachmentID=767) .


Viele Grüße an Alle! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

12

Freitag, 7. September 2018, 22:29

Was hat das Ganze nun mit der Paläo- SETI- Forschung zu tun?
Ganz einfach.In seinem Buch „Falsch informiert!“ zieht Erich von Däniken (ja, wieder einmal der Däniken ;) ) für mich einleuchtend klingende Parallelen zu uralten Texten. Unter anderem, zitiert er Texte in denen die „Götter“ einem (oder mehreren Menschen) ganze Bücher diktierten, mit dem Auftrag diese für zukünftige Generationen zu erhalten und weiterzureichen.
Er vertritt die Ansicht, dass das Voynich- Manuskript eine Kopie einer Kopie der Kopie eines dieser von Göttern diktierten Bücher sein könnte.

Ich hätte gedacht, dass es damit erklärt wäre, warum Paläo-SETI.
Aber nun gut!
Offenbar muss ich mich daran gewöhnen, mich für alles was ich hier schreibe zu rechtfertigen.
Oder ist das eine Art "Aufnahmeritual" bei euch?
Nach dem Motto: Nur die Harten kommen in den Garten!

13

Freitag, 7. September 2018, 22:44

@Marisa

Stimmt, Du hattest es im Einganspost erklärt. War mir offenbar einen Moment lang in Vergessenheit geraten. Bitte nicht böse sein! :S

Aufnahmerituale gibt es nach meinem Kenntnisstand hier nicht (oder ich weiß nichts davon). Und rechtfertigen mußt Du Dich auch nicht.

Aber nimm nicht immer gleich alles persönlich. Wir müssen ja erstmal -jeder für sich- herausbekommen, wie der jeweils andere so tickt, dann kann man auch besser aufeinander eingehen. Ok? :)


Viele Grüße nach Reinickendorf! Heiko
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Freitag, 7. September 2018, 22:51

Aber nimm nicht immer gleich alles persönlich. Wir müssen ja erstmal -jeder für sich- herausbekommen, wie der jeweils andere so tickt, dann kann man auch besser aufeinander eingehen. Ok? :)


Das ist alles richtig ... aber der Ton macht die Musik!
Was mich allerdings sehr verwundert ist, wenn ich offensichtlich ein Thema in der falschen Rubrik poste, warum verschiebt es denn keiner vom Team?

15

Freitag, 7. September 2018, 23:16

@ Marisa

Das kann ich Dir leider nicht beantworten, da ich weder Ad noch Mod bin.

Vermutlich liegt es aber daran, dass Du ja tatsächlich den für Dich stimmigen Zusammenhang erklärt hast und es daher ja keinen Handlungsbedarf gibt.


Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

16

Samstag, 8. September 2018, 00:10

Huhu zusammen!

Mal zurück zum Thema:

Ich war gerade auf dem Balkon Rauchen und habe noch ein bischen über die möglichen Zusammenhänge Unübersetzbare Schrift - Abbildungen von Sternkonstellationen - Abbildungen (nur) von Frauen - Abbildungen von Pflanzen nachgedacht. Dabei kam mir folgender Gedanke:

Jeder von Euch hat doch sicher schonmal von der These gehört, das uns Außerirdische nicht nur besucht, sondern durch Überlassung von Technik und Eingriffe in unseren Genpool unsere Entwicklung forciert haben könnten. Jetzt nehmen wir mal an das stimmt. Und nehmen wir einfach weiter an, eine Kreuzung von Außerirdischen mit Menschen würde nur in der Kombination Erdfrau-Alienmann funktionieren, andersherum aber nicht.

Das Buch könnte ja eine Anleitung dazu sein, wie das Ganze genau funktioniert und da der Erd-Mann dazu nicht benötigt wird, gibt es eben auch keine Abbildungen von ihm. :S

Bei der Kreuzung treten natürlich gegenseitige Infektionen oder Krankheiten auf, die es zu unterdrücken bzw. zu bekämpfen gilt. Zum Beispiel mit speziell hergestellten Medikamenten/Impfstoffen. Da beide Spezies zwar ähnlich, aber dennoch unterschiedlich sind, hätten ja auch irdische/außerirdische Medikamente/Impfstoffe unterschiedliche Auswirkungen auf den jeweils anderen Organismus. Dieses Problem zu lösen, haben sie einfach uns überlassen.

Die Pflanzen im Manuskript sind möglicherweise uns völlig unbekannte Heilpflanzen vom Heimatplaneten der Aliens, für die sie aber noch kein passendes Erd-Pendant gefunden haben, deren Eigenschaften aber im für uns unlesbaren Text enthalten sind.

Wenn wir diese Hürde genommen haben und wir gesellschaftlich und technisch unseren Besuchern ebenbürtig oder zumindest akzeptabel sind, nehmen wir "einfach" Kontakt zu den in den Sternenkarten angegebenen Koordinaten auf.

Das würde doch alles super zusammenpassen! Und ganz nebenbei beispielsweise auch den Bau der Pyramiden und ähnlicher Monumente erklären. Wir haben eine Anleitung bekommen; der Rest ist unsere Sache. Nach dem Motto: Homo sapiens, dann beweise mal deine vermeintliche Cleverness!

Falls das Dechiffrier-/ Wörterbuch "Außerirdisch - Menschlich" allerdings etwa in der Bibliothek von Alexandria verbrannt sein sollte und wir das Manuskript deshalb nicht übersetzen können, stehen wir ziemlich dämlich da ...


Also ich habe schon wesentlich blödere Theorien gelesen.

Viele Grüße an Alle! Heiko (Sonnensystem, Erde, Europa, Deutschland, Berlin :D )
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Kojakfrise« (8. September 2018, 00:46)


17

Samstag, 8. September 2018, 12:37

Moin Heiko,

ich finde Deine These gar nicht so weit hergeholt. Trotzdem muss ich Dir in manchen Dingen doch ein wenig (wie immer) widersprechen.

Du schriebst von einem Schlüsselbuch, das in Alexandria verbrannt sein könnte. Dort sind ja bekanntlich viele, die Geschichte unserer Gattung betreffend, für die Erhitzung von Wasser für Bäder draufgegangen. Könnte ja sein, dass nicht alles von diesem Buch verbrannt ist, und dieses Manuskript einfach eine Kopie der Reste des Originals ist.

Aber warum sprechen wir eigentlich immer über Aliens. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, müssen wir eigentlich gar nicht so weit ausholen. Es könnte ja auch sein, dass es sich einfach um die Hinterlassenschaft einer sehr viel früheren und wesentlich weiterentwickelten irdischen Zivilisation handelt, die damit ihr Wissen weitergeben wollte. Banal gesagt könnte es sich auch um ein Schulbuch gehandelt haben, das für primitive Kulturen (von denen vielleicht wenige dazu auserkoren waren, die Schriftzeichen zu lesen und den Sinn zu verstehen) eine Art "heiliges Buch" dargestellt hat und sie es daher verehrten.


Im Laufe der Jahrtausende ist dann die Sprache in Vergessenheit geraten und niemand konnte die Zeichen mehr lesen. Allerdings scheint, wie so vieles was für die Kirche, und das waren ja die gebildeten Leute die alles kopierten, interessant ist, kopiert worden ist. Vielleicht als Erbauung oder einfach als Kuriosität für einen Bischof, Kardinal oder sogar für den damaligen Papst. Das es nicht in der vatikanischen Bibliothek gelandet ist, mag den Grund haben, dass der jeweilige Abt oder wer auch immer, mit der Arbeit nicht zufrieden war und es für eine Schande für sein Kloster hielt, fehlerhafte Kopien weiterzugeben.

Auch nur eine weitere Spekulation, aber immerhin besser als drei Pünktchen als Antwort.


mfg

Hank

18

Samstag, 8. September 2018, 13:15

Huhu Hank!

Deine Ausführungen würden aber nicht die Abbildungen von uns völlig unbekannten Pflanzen erklären. Wie ich ja schon schrieb, würden diese sich nicht in ein paar Hundert - von mir aus auch Tausend - Jahren so stark verändern, das man sie nicht mehr zuordnen könnte.

Und das mit der Bibliothek in Alexandria war ja bloß ein allgemeines Beispiel zur Verdeutlichung des eventuellen Verbleibs. Eventuell wurde es ja auch während des 30jährigen Krieges vong Hungersnot her gekocht und gegessen? Oder etwa Schnaps daraus destilliert? :D Wer weiß ... :whistling:



Viele Grüße! Heiko
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19

Samstag, 8. September 2018, 14:00

Hallo Kojakfrise,
deine Theorie ist nicht von der Hand zu weisen.
Jedenfalls wäre sie genauso möglich wie auch unmöglich. Auch ich habe schon blödere Theorien gelesen! :)
Falls das Dechiffrier-/ Wörterbuch "Außerirdisch - Menschlich" allerdings etwa in der Bibliothek von Alexandria verbrannt sein sollte und wir das Manuskript deshalb nicht übersetzen können, stehen wir ziemlich dämlich da

Dann legen wir unsere Hoffnungen auf die unentdeckten Kammern der Pyramiden! ;)

Die hatten vielleicht auch noch eine Ausgabe davon.
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, müssen wir eigentlich gar nicht so weit ausholen. Es könnte ja auch sein, dass es sich einfach um die Hinterlassenschaft einer sehr viel früheren und wesentlich weiterentwickelten irdischen Zivilisation handelt, die damit ihr Wissen weitergeben wollte.

Hallo Hank,
auch ich tendiere dazu, solche Artefakte mehr irdischen Zivilisationen zuzuschreiben, als Götter/ Aliens zu bemühen.
Aber auch letzteres wäre nicht gänzlich unmöglich.
Deine Ausführungen würden aber nicht die Abbildungen von uns völlig unbekannten Pflanzen erklären. Wie ich ja schon schrieb, würden diese sich nicht in ein paar Hundert - von mir aus auch Tausend - Jahren so stark verändern, das man sie nicht mehr zuordnen könnte.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass sich einige Forscher gar nicht so sicher sind, dass der Mensch nicht vielleicht doch neben dem Dinosaurier lebte.
Wenn wir das jetzt mal annehmen, hätte dieser Mensch natürlich auch diese vorzeitliche Pflanzenwelt zur Verfügung gehabt.
Die Frage ist halt nur, ob zu diesen Zeitpunkt eine hochgestellte Zivilisation möglich gewesenn wäre .... ohne Hilfe von aussen!?

20

Samstag, 8. September 2018, 18:15

Es soll ja angeblich Versteinerungsfunde geben, bei denen menschliche und Saurierfüße auf einem Stück zu sehen sind.

Die Frage ist nur: Stimmt das? (Interessanterweise könnte man hier gleich noch die Frage nach Zeitreisenden einflechten; quasi "Sauriertouristen")

Aber vor allem wichtig für die "Manuskript-Problematik": Wären die Humanoiden damals schon intelligent genug für außerirdische Kontakte gewesen (Ohne Lesen und Schreiben zu können nützt einem ein Buch ja relativ wenig; es sei denn, der Tisch kippelt) ?
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

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