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Freitag, 28. November 2014, 14:23

Warum es auch den Zufall gibt.

So, da um meine ansicht der dinge gebeten wurde aber es gleichzeitig off topic charakter haette, wenn ich das in mischas beitrag reindruecken wuerde, mache ich das mal hier

Also ersteinmal. Ob es denn soetwas gibt oder nicht ist ersteinmal subjektiv, ---> zu sagen es gibt ihn, ist ebenso falsch wie zu sagen es gibt ihn nicht. Meine gegenantwort ist ledeglich ein Gegenpol den ich zu deiner gebildet habe ... nennen wir es mal "Ausgeleich" :)

Warum es Zufaelle gibt.

Ich verstehe in dem Zusammenhang die Argumentation der "Ursache und Wirkung" ... die Argumentation des "Anfang und Ende sind gesetzt" alles ok ... Womit ich meine Probleme habe, ist der Versuch "Schicksal" von einem Hoeheren Wesen "durchgehen" zu lassen.

Hier koennen wir uns natuerlich Lila diskutieren ob es einen Gott gibt ... wie er denn heisst oder was sein lieblingslied ist ... ---> Sinnlos

Wieso es fuer mich Zufall gibt ist simplesterweise die Tatsache, dass es nach meiner Erfahrung soetwas wie einen "Ala" /Gott nicht gibt. Ledeglich einfach staerke und schwaeche Wesen sowie jene die Dienen und befehligen.

Ob ich beim spazieren gehen in scheisse laufe oder nicht, ist nicht schicksal sondern auch eine Frage von aufmerksamkeit und gegebenenfalls sogar ausweichfaehigkeit :D Wenn in dem moment gerade ein Vogel auf einem Baum gesungen hat, ich hinsehe und unkonzentriert bin und deshalb in die scheisse laufe... dann ist das nicht schicksal... das war einfach vorhersehbar/dumm. Da man zuerst schauen soll wo man hinlaeuft.

Stehe ich an einer Kreuzung und will nach rechts, dabei sehe ich auf dem einen weg ein Gelstueck funkeln. Wenn ich nun da lang gehe ... ist das schicksal ... hat Gott den armen Tropf vor mir dazu verdonnert es fallen zu lassen, damit ich da lang gehe ? Wenn ich da lang gehe ... dann ist es schicksal ... wenn ich mir denke NEIN, gefuehl sagt mir lieber rechts dann ist das auch schicksal, weil das gefuehl kam, Wenn ich mir aber dann denke "scheiss auf das gefuehl da liegt geld" dann ist das auch schicksal ? UND wenn ich dann nach links gehe, in scheisse trete und sage, ich geh doch lieber nach rechts .... IST DAS DANN AUCH SCHICKSAL ?!

Irgendwo faengt Schicksal an und Zufall hoert auf, das gebe ich gern zu. Aehnlich wie Mischas fall, ein fall fuer sich ... uninteressant und nicht beachtenswert aber irgendwann sollte man sich doch fragen ...... Was war das ?

Ich persoenlich handhabe das mit einer, ich sag mal "mathematisch angehauchten" Definition. Aus einem Punkt, eine linie ziehen zu wollen geht nicht, Auch 2en kann man keinen Aussagekraeftigen Graphen bilden. Aus 3 en wird es schon so langsam machbar 3+ ... jetzt geht es langsam los. (Natuerlich muss man die abstaende beruecksichtigen, und messgenauigkeit und und und aber ich denke die idee ist verstanden oder?)

ABER nach der Aussage "Es gibt keine Zufaelle" meint man meist dass eben alles so vorherbestimmt ist, handelt man dann anders als erwartet, war auch das vorherzusehen und wenn man sich wieder anders entscheidet , war das wieder vorhersehbar von diesem ominoesen "Schicksals spinner" ....

Das erinnert mich einfach ein wenig an diese Engstirnigen religioesen meinungen (nicht persoenlich nehmen) die "Weil Gott es so will" als legitimes Argument zu benutzen versuchen....

Auf jedes "Es gibt keinen Zufall" werde ich schreiben : Doch den gibt es. Gleiches gilt aber auch fuer die jeweils andere Richtung. Wenn man alles in einen Topf packt und in schubladen denkt, ist das vielleicht einfacher durchaus auch schneller, Vielleicht troestet man sich auch damit ... "Das ich in scheisse gelaufen bin war Schicksal und gehoert zum grossen Plan" ... Am ende, ist es dann aber vielleicht auch doch einfach nur Scheisse gelaufen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Luminance« (28. November 2014, 19:56)


2

Freitag, 28. November 2014, 14:24

(so viel mehr schreib ich jetzt erstmal nicht, ist ja auch so genug geworden, ich ergaenze mich aber gerne noch in einigen Punkten oder beantworte fragen zu formulieren wenn erwuenscht.) schreibe dann hier auch mal hin, falls und wenn ja was /warum ich es editiert habe / was ich hinzugefuegt habe

1. Edit: Persoenliche Definition noch dazu geschrieben

2- Edit : im 3 Absatz heisst es natuerlich : "Wieso es meiner meinung nach zufaelle gibt (das kein gestrichen :)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Luminance« (28. November 2014, 19:53)


3

Freitag, 28. November 2014, 16:44

Hallo Luminance,

ich kann dazu was schreiben, stehe aber gerade unter Zeitdruck und habe wahrscheinlich aus techn. Gründen bald keine inet Verbindung mehr. Falls doch, sehe ich nachher noch mal rein. Ansonsten später.

Interessantes Thema auf jeden Fall.

Bitte Leute, nur vorausschauend (ich ahne, was kommen kann): Streit bringt hierbei gar nix, dazu ist die Materie viel zu komplex.

4

Freitag, 28. November 2014, 17:22

Danke für Deine Antwort, Luminance.

Gebe Dir unbedingt recht zu Deiner Interpretation der Zufälle, ob man nun in Kacka tritt oder nicht, das ist wirklich Zufall oder Dusseligkeit :D
Auch, ob ich denn bei Aldi einkaufe oder bei Lidl, das ist auch eher zufällig und unterliegt dem freien Willen.

Was aber die alles entscheidenden Eckpunkte unseren Lebens betrifft, gibt es weder Zufälle noch den freien Willen.
Denn wir haben in unserem höheren Bewusstsein unser Leben VOR der Inkarnation geplant und Abweichungen sind da nur in Bezug auf "Kleinkram" möglich.

Kannst mich jetzt ruhig für durchgeknallt halten, ist mir latte.
Ich will Dich auch nicht davon überzeugen, jeder soll glauben, was er mag.

Mir ist jedoch nach allem, was ich erlebt habe, diese die schlüssigste aller Erklärungen.

LG,
Alex
,
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

5

Freitag, 28. November 2014, 17:37

Ohne hier irgendjemandem auf die Füße treten zu wollen, möchte ich meine persönlichen Zweifel an geplanten Schicksalen mal grob aus dem Kopf heraus formulieren.
Wo ziehst du den Strich, was diese "alles entscheidenden Eckpunkte" angeht?

Ein kleiner Ausrutscher auf einer Treppe, scheint ja kein sonderlich wichtiges Ereignis zu sein, kann aber eine ganz einschneidende Wirkung haben. Oder mal angenommen man wird auf dem Nachhauseweg von Person X überfallen und ausgeraubt. Ist das wichtig genug? Kann ja unter anderem psychisch ziemlich prägend sein. Wenn ja, hat man entschieden, dass man ausgeraubt werden wird und zufällig hat Person X entschieden, dass sie einen ausraubt? Oder hat man das abgemacht, bevor man hier her gekommen ist? Und wenn nein, warum ist es nicht entscheidend? Kann ja den ganzen Plan über den Haufen werfen, wenn man in irgendeiner Gasse verendet.

Das es so viele Personen (und andere Dinge gibt) ist auch ein Problem. Wenn A (warum auch immer) entscheidet jemanden umzubringen/auszurauben/... dann endet das in einer direkten Einflussnahme auf das Schicksal einer anderen Person. Wo sich wieder die Frage stellt, ob es denn dann gewollt war. Die Variationen dieser Problematik mit Menschen und Tieren sind endlos vielfältig.
Ein anderes Rätsel sind Leute, die einen Tag nach der Geburt/bei der Geburt/vor der Geburt sterben. Das wäre ein wirklich seltsamer Plan gewesen, denn man sich da zurecht gelegt hat. Und wenn man dann erst an die Pläne von Stalin, Hitler, Mao,... denkt. Da müssen sich ja massig Leute gewisses grausames Leiden gewünscht haben oder einem äußeren Einfluss auf ihren Plan zum Opfer gefallen sein. Und wenn jeder dahergelaufene Verbrecher den Plan über den Kopf werfen könnte, warum sollte es überhaupt einen geben?

Das ist was mir erstmal sofort eingefallen ist. Ich will niemandem den Glauben an Schicksal (oder wie auch immer man es nennen möchte) ausreden. Vielleicht gibt es für all die seltsamen Dinge, die sich ergeben ja Erklärungen, die ich nicht kenne.

LG,
DerWandernde
"There is no justice in following unjust laws."
— Aaron Swartz

6

Freitag, 28. November 2014, 17:45

Kannst Du u.a. alles bei

Edit: Link entfernt, wie ich es geschrieben habe. Alle User haben eine PN gekriegt. Sollte ein neuer User den Link wollen, kann er bei mir angefordert werden. LG DerWandernde

nachlesen.

Alex hat im Moment nämlich weder Zeit noch Lust zu ausführlichen Erklärungen.

Wie schon oben gesagt, ich will niemanden überzeugen.
Mir reicht es, wenn ICH davon überzeugt bin. ;)
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DerWandernde« (28. November 2014, 19:22)


7

Freitag, 28. November 2014, 18:58

(Das sind meine persönlichen Eindrücke, die beim Überfliegen und gelegentlichem Nachlesen entstanden sind. Ich habe nicht alles gesehen, vor allem nicht den Inhalt der 3 Bücher von denen im folgenden auch noch die Rede sein wird.)

Ich will auch niemandem die eigene Position ausreden, kann ja sein, dass das alles irgendiwe aufgeht. ;)

Kurze Version: Um die Grundlagenproblematik überhaupt angehen zu können, müsste ich mir die 3 Bücher scheinbar durchlesen. Der folgende Text begründet einige Zweifel und Umstände, die mich davon abhalten das zu tun, die mir nach einem (mehr oder weniger raschen) Umschauen in den Sinn gekommen sind. Ich bin mir nicht sicher, wie meine Kommentation wirkt, allerdings ist sie durchaus ernst - wenn auch vielleicht ein wenig ungeordnet -, ich mache mich also keineswegs über diese Seite lustig, auch wenn es vielleicht so klingt. Und wer weiß, vielleicht klären die Bücher tatsächlich alles, auch wenn es nicht so aussieht oder ich habe einfach die falschen Seiten erwischt.
-------------------------------------------------------------------------

Ja, in Form eines Romans, aufgesplittert in Kategorien und Subkategorien wie mir scheint. Mit einem vagen Inaltsverzeichnis und vielen langatmigen Absätzen in denen alles passiert, außer dass der Autor auf den Punkt kommt. Einerseits schreibt man, man wolle "möglichst unvoreingenommen, wissenschaftlich und wertfrei [...] erforschen" andererseits, dass wissenschaftliche Herangehensweise überholt ist.

Die Aufzählung wesentlicher Grundlagen (bzw. Dogmen), die dem Autor* nach in drei Büchern ("gerafft" und "relativ leicht verständlich" niedergelegt sind),
und damit für mich schwer nutzbar, weil es zwar gegen Geld (wie überraschend) zugänglich, aber auf etwa 1500 Seiten niedergelegt ist. (Ich würde übrigens auch kein Geld zahlen, weil es sehr dubios auf mich wirkt, warum ist ein wenig in den folgenden Text eingestreut.)
Man lässt sich über die Oberflächlichkeit von Religion und Wissenschaft aus, ohne direkt daraufhin eine alternative anzubieten. Man deutet vage auf etwas wie eine "nicht irdische Herangehensweise". Man schreibt von Sackgassen in die die Forschung scheinbar hineinläuft, erklärt den Zusammenhang zwischen wahrscheinlichkeitsbasierten Feldern der Physik und der eigenen Forschung aber bestenfalls vage. Ständig werden Aussagen aufgetischt, die nicht erklärt oder erläutert werden (ich nehme an, dass steht dann in den 3 Büchern).
Es gibt ständig vage Seitenhiebe gegen Leute, die es wohl nicht einfach so hinnehmen ein Dogma nach dem anderen zu schlucken bzw. "nicht aufgeschlossen" sind.

Eine nette Sache ist auch, dass sich alles folgende auf der Seite befindet:
a)Man kann nicht beweisen, dass es kein Jenseits gibt.
b) Es gibt Indizien für das Jenseits.
c) Es gibt Argumente, die diese Indizien entkräften.
Dann woanders:
d) Es gibt ein Jenseits.

Obwohl die gleiche Kette von Überlegungen, die zu a) führt, zwangsläufig auch bei "Man kann nicht beweisen, dass es ein Jenseits gibt." endet.
Die einzigen Hinweise auf Beweisführung, die ich beim Durchschlendern so gesehen habe, haben mit Volltrancemedien zu tun.

Ach ja und das vage Gerede von alter und neuer Physik. Mit dem Verweis darauf, dass "neue"(wie überaus präzise umrissen) Physik ja quasi in einen Topf mit Jenseitswissenschaft gehört. Was leider nicht unbedingt konkret erläutert wird. Das große Teile der neuen Physik eine Ansammlung von Theorien sind, die wahr sein könnten (aber nicht wahr sein müssen), wird seltsamerweise kein einziges Mal erwähnt.

Alle Naturwissenschaften beschreiben die Wirklichkeit in Modellen, die angewendet werden können. Die Anwendbarkeit ist das einzige, was uns versichert, dass wir nicht völlig daneben liegen. Diese Modelle bilden die Wirklichkeit aber nun nicht zwangsläufig 1:1 ab, sie sind nur ähnlich genug, um anwendbar zu sein.
Die Leute geben ja gerne und freimütig zu, dass man die Echtheit ihrer Theorien nicht so beweisen kann. Genauso wie man die gegenwärtig unbewiesenen Hypothesen der Quantenphysik momentan nicht angehen kann. Mir fällt als Unterschied auf, dass wir wissen, dass es quantenphysische Phänomene gibt, die diese neuen Hypothesen erklären sollen. Das Jenseits hingegen kann nicht bewiesen werden (Es gibt wie ja auch auf einer Seite zugegeben wird, lediglich Indizien und Argumente, die diese Indizien widerlegen.) UND entzieht sich auch jeder Äußerung in der Wirklichkeit. Es gibt Phänomene, die konkret darauf hindeuten. Allerdings wird zugegeben, dass der Zusammenhang (weshalb sie das Jenseits auch nicht belegen) umstritten ist.
Das ist nicht dieselbe Ebene auf der hier operiert wird.
Auch wird von Seelen gesprochen, allerdings habe ich beim schnellen Durchgang nicht gesehen, dass irgendwo auch nur ansatzweise auf das Leib-Seele-Problem eingegangen wird.
Außer natürlich, dass die Seele sich "ihren Körper schafft", was allerdings schon die dualistische Position deutlich macht. Die dualistische Position hat in den letzten Jahren schwere Lasten auferlegt bekommen, weil Neurobiologie etc. sehr viel stärker auf den Materialismus hindeuten. Also darauf, dass unser Bewusstsein lediglich Produkt unseres Gehirns ist. Das Thema wurde irgendwo mal kurz angestoßen, wenn ich es richtig gesehen habe... allerdings wurde auf diese tiefliegende Problematik nicht eingegangen und die Seele wurde nicht als geistiges Phänomen einbezogen. Aber wer weiß, vielleicht wird es in den drei Büchern ja angegangen (in einem Kapitel, dass keinen Namen hat der irgendwie darauf hinweist. Also wird es vermutlich nicht erwähnt).

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WICHTIG
*Ich weiß, dass es insgesamt mehrere Autoren sind (also in dem Forum). Womit wir übrigens bei einer weiteren Problematik sind. Es ist ein Forum mit ähnlicher Benutzergruppe? Oder wenigstens ein Archiv. Ich muss den Link löschen, weil das unschöne Folgen haben kann, aber man kann ihn ja per PN weiterreichen.

Das mit dem Link ist übrigens eher eine Ausnahme als ein generelles Angebot. Also würde ich bitten das Verlinken von Foren ähnlicher Benutzergruppe in Zukunft zu vermeiden und anstatt dessen "private" Seiten, Blogs, Videos,... zu verlinken.
"There is no justice in following unjust laws."
— Aaron Swartz

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »DerWandernde« (28. November 2014, 19:23)


8

Freitag, 28. November 2014, 22:25

@Alex-Danny

Zitat

Was aber die alles entscheidenden Eckpunkte unseren Lebens betrifft, gibt es weder Zufälle noch den freien Willen.

Was meinst du mit "Alles entscheidenden Eckpunkte" ? Wo setzt du die Grenze zwischen a und b?

@DerWandernde

Zitat

hne hier irgendjemandem auf die Füße treten zu wollen, möchte ich meine persönlichen Zweifel an geplanten Schicksalen mal grob aus dem Kopf heraus formulieren.
Wo ziehst du den Strich, was diese "alles entscheidenden Eckpunkte" angeht?

Bingo! Zwei doffe ein Gedanke :D Ich lass es jetzt stehen :)

@Alex-Danny

Zitat

Alex hat im Moment nämlich weder Zeit noch Lust zu ausführlichen Erklärungen.

Ähhm...ist das gewollt in der dritten Person? Oder schreibt ihr unter Alex-Danny zu mehreren? Dann bist du jetzt Danny, oder was? Sorry wg. d. Frage, ist mir nur gerade so aufgefallen ;)

Wie gesagt, wollte ich zum thema Zufall was schreiben...fühle mich aber nicht in der Lage, lange Kommentare zu verfassen (ich hatte heute bereits einen, der mich sehr mitgenommen hat). Wenn ich aber anfange, kann es gar nicht kurz werden :whistling: Andererseits sollte man sich mit den Wegen abfinden, die vorgezeichnet sind. Und nur die Dinge änderen wollen, die man a) auch ändern kann und b) die man wirklich ändern (beeinflussen) MUSS. Die Entscheidung, was wohin gehört, ist schon schwer genug. Meine letzte Freundin war medial veranlagt. Wir sind dem Tod in letzter Sekunde von der Schaufel gesprungen, weil sie die Info im Schlaf bekam und haben -körperlich- daneben gestanden, als es passierte. Das war aber noch nicht alles. Was danach passiert ist, war absolut gruselig ... die Physik um uns rum hat verrückt gespielt, nichts war mehr wie es war...über Stunden hinweg.

9

Freitag, 28. November 2014, 22:32

Noch was: Ich habe dieses Jahr einen reproduzierbaren Versuch zum Thema "Zufall" gemacht. Das ging über mehrere Monate und ich bin auf gut 80% "Überhang" gekommen, also 20% zu 80% bei völlig gleichwertigen Chancen. Das geht aber nicht mit mathematisch-technischen Modellen, sondern es muss ein persönlicher Faktor hinzukommen, z.B. Angst oder ein unangenehmes Gefühl reicht ggf. schon aus, um die Verlagerung zum einen (meist unangenehmen) Extrem zu verschieben. Aber wie gesagt...heute nicht! Das wird länger, und das will ich jetzt nicht.

10

Freitag, 28. November 2014, 23:51

Nein Mischa,
ich schreibe allein. Reicht doch, oder?
Und ja, die 3. Person war so gewollt. Einfach so.

Die entscheidenden Eckpunkte (ganz grober Überblick) sind Geburt (logisch, ne?), Hochzeit (en), Tod.

Alles, was gemeinhin als "Zufall" bezeichnet wird, läuft in der Schiene, diese Eckpunkte einzuhalten.

LG,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

11

Freitag, 28. November 2014, 23:59

@Alex-Danny

Zitat

Alles, was gemeinhin als "Zufall" bezeichnet wird, läuft in der Schiene, diese Eckpunkte einzuhalten.

mhhh? Die Programmiersprache würde mich mal interessieren, in der Algorithmen verfasst und die Prioritäten (aus Sicht eines höheren Wesens) hinterlegt sind :whistling: Dazu MUSS es ja Regeln geben, wenn es so -streng- deklariert ist. Bisher bin ich allerdings auf keine Unebenheit gestoßen, um den Hebel anzusetzen...bis auf die kleine Unwucht im Universum eben, dass Emotionen offenbar (zuweilen starken) Einfluss auf sogenannte "Zufälle" haben.

12

Samstag, 29. November 2014, 00:14

Ich sehe es so.
Wie schon gesagt, ich will nicht überzeugen.
Mir ist es latte, was andere denken und glauben.
Ich WEISS, was ich erlebt habe, mehr brauche ich nicht.

Gut's Nächtle,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

13

Samstag, 29. November 2014, 00:19

Alex kurze Frage ;) kennst du Lattenhagen?

14

Samstag, 29. November 2014, 00:24

Synonym für egal.
Dann sind wir uns ja einig ;)
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

15

Samstag, 29. November 2014, 00:28

Na ich hoffe doch, dass wir uns auch so einig sind :)
Ich wollte eigentlich auf die Herkunft aus, unterhalb Hannover heißt das Bahnhof. Aber egal.

16

Samstag, 29. November 2014, 08:12

Also wenn es denn auch den Zufall gibt, passieren mir hier im Forum langsam zu viele Zufälle und ich weiß langsam nicht mehr was ich Glauben kann und soll und will...

17

Samstag, 29. November 2014, 20:42

Ich versuche das trotzdem noch zu verstehen. Habe dir eine PN geschickt.

18

Samstag, 29. November 2014, 20:52

Mischa....
denk, was Du willst, aber ich benachrichtige bestimmt nicht auf nen blauen Dunst die Kripo ohne weitere Infos.
Ich bin auch nicht der Typ, der überall Katastrophen und Unrat wittert.
Wäre schlimm, wenn da was dran wäre, aber ich glaube halt, dass Twity ein durchgeknalltes Gerät ist, welches sich interessant machen wollte und dringend der professionellen Hilfe bedarf.
Hast DU denn die Kripo benachrichtigt?
(Wobei ich nicht glaube, dass die auf so vage Angaben hin tätig werden)
Ein Mensch denkt logisch,
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Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

19

Samstag, 29. November 2014, 21:05

Alex, ich denke immer was ich will. Das gönne ich mir gerade noch.

Ich bin aber nicht für ein Forum verantwortlich, in dem ich nur User bin. Infos finden und melden ok, aber mehr auch nicht.

Mehr steht mir auch nicht zu. Es sei denn, ich denke nicht nur an mich...sondern auch an jene, die sich nicht selbst helfen können. Nennen wir sie Kinder.

Früher hatten die Menschen Verantwortung. Heute diskutieren sie, wer das Feuer melden soll. Ich kann den letzten Beitrag von Sandy voll und ganz verstehen.

Im Endeffekt hast du die Antwort selbst geschrieben

Zitat

dass Twity ein durchgeknalltes Gerät ist, welches sich interessant machen wollte und dringend der professionellen Hilfe bedarf.

20

Samstag, 29. November 2014, 21:13

Hallo Mischa,

Du bist sicher nicht für ein Forum verantwortlich, in dem Du nur User bist.
Dennoch ist es schön, daß Du Dich engagierst!
Du kannst Dich jedoch darauf verlassen, daß im Hintergrund stets ein Team tätig ist, das alle Vorgänge hier verfolgt.

Gruß, Michi
"Ich saß dort auf dem Schrank - und ich habe zugesehen, wie ich wiederbelebt wurde."
(Erlebnisbericht eines Reanimierten.)

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