Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spuk und Jenseitskontakte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 1. Juni 2018, 20:51

Geistererscheinung?

Hallo,
ich wollte mal hier von einer Sache schreiben,die ich eigentlich nie vergessen habe,da ich das nur in der Zeit damals erlebt habe und sonst nie wieder,nicht vorher und auch nicht danach.
Vor 14 Jahren ist mein Vater gestorben,es gab keine Verabschiedung und nichts.
Keiner wusste,dass es so schlimm ist,auch er nicht,bis sich sein Zustand binnen einer Nacht derart verschlechterte,dass der Notarzt kommen musste.
Er kam ins Krankenhaus und wurde sofort ins Koma gelegt,3 Wochen ging das so dann wars vorbei.
Ich bin jeden Tag zu Besuch gewesen und irgendwann,ich glaube an nur einem Tag,vllt. so nach 2 Wochen,das weiß ich aber nicht mehr genau,hatte ich eine Erscheinung gesehen,was mich erst mal völlig verstörte und ich schon dachte ich halluziniere.
Mein Vater lag auf der Wachstation,in einem Zimmer allein umgeben von zahllosen Maschinen,ich konnte ja mit ihm nicht reden,so schaute ich mir die Maschinen an und wendete mich dabei neben seinem Bett kurz ab,vllt. 1-2 Minuten.Als ich zurückschaute nahm ich ein kurzes,helles weiß-blaues Flackern eines Umrisses wahr,den eines Menschen,wie ein Lichtblitz,also an aus und das nur einmal.

Ich konnte nur den Umriss sehen und der war hauchdünn.Das Zimmer war hell,aber der Umriss stach sofort raus.Ich sah ihn nur für den Bruchteil einer Sekunde,wie wenn man ein Licht schnell an und ausmacht.
Die Erscheinung stand am Bettende und schaute auf meinen Vater.
Beim nächsten Mal am selben Tag,Sekunden oder ein paar Minuten später,sah ich sie wieder,immer noch an derselben Stelle stehend aber beide Arme Richtung meines Vaters ausstreckend.
Das 3 Sichten kann ich nicht mehr ganz genau deuten,es war wieder eine paar Sekunden später oder nur ein paar Minuten.Diesmal stand sie neben meinem Vater und streckte die Hände in meine Richtung aus,es könnte aber auch sein,dass es diesmal mein Vater war.
Ich weiß dann nur noch,dass ich bei mir zu Hause am späten Abend ,ca. 23 Uhr,diese Erscheinung einmal im Flur in meiner Wohnung hatte.Ich kam aus dem Bad,der Flur war dunkel und fensterlos,also kein Licht.Ich war am Rausgehen aus dem Bad,dachte mir nichts,schaute nach oben und bekam wieder diese Erscheinung zu sehen.Genauso wie im Krankenhaus und nur für den Bruchteil einer Sekunde.
Mein Vater ist am nächsten Tag in der Früh gestorben und ich sah das nie wieder.
Ich konnte die Person auch nicht erkennen.Es war wie gesagt nur ein Umriss.Ich sah aber,dass es ein Mensch war,nur die Feinheiten konnte ich nicht sehen.
Irgendwie hatte ich schon damals mir gedacht,dass er eventuell abgeholt/besucht wurde.Ich hatte nie was mit Geistern oder so am Hut,aber als ich das sah und mir absolut nicht erklären konnte,glauben wollts mir auch keiner,kam ich irgendwie zu dem Schluss.
Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt,dass es eventuell mein Vater war,der sich selbst im Bett liegen sah.
Na ja das wollte ich mal loswerden,vllt. kennt einer dieses Phänomen auch.
mfg

2

Samstag, 2. Juni 2018, 07:58

Moin Marco3667890,
etwas ähnliches habe ich auch schon erlebt. Allerdings nicht mit der Kontur eines Menschen sondern in Form eines hellen Lichtes.
Damals machte ich gerade meine Umschulung. Damals war ich an diesem Ort auch internatsmäßig untergebracht. Mitten in der Nacht, von Mittwoch auf Donnerstag, war es in dem Raum, den ich mir mit einem anderen Umschüler teilte, plötzlich taghell. Davon wurde ich wach und wusste erst einmal gar nicht, ob wir nicht vielleicht verschlafen hatten. Doch lt. Wecker war es so gegen 03.45 Uhr. Das Licht war auch nicht sehr lange da, nur gerade so lange, dass ich wach wurde. Nur eben aufgestanden und nachgesehen, ob sich nicht irgendwelche Leute vielleicht einen Scherz erlaubt hatten. War aber niemand zu sehen. Etwas verstört legte ich mich wieder hin und fragte am nächsten Morgen den Kollegen, ob er dieses Licht nicht auch gesehen hätte. Er verneinte.
Über Tag geriet dieser Vorfall dann auch schnell in Vergessenheit. Am Abend bekam ich dann einen Anruf von meiner Mutter, dass mein Sohn in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ins KH eingliefert worden sei. Also bin ich dann am nächsten Morgen sofort nach Essen gefahren.
Damals hatte ich mit der paranormalen Schiene auch noch nichts am Hut und konnte mir den Vorfall nicht erklären. Als ich dann Jahre später durch Zufall auf solche Foren stieß, fiel mir diese Sache zwar wieder ein, aber ich war damals noch zu ratinal denkend veranlagt um dem Meisten nicht mit Skepsis zu begegnen. Aber in den Jahren die ich nun schon dabei bin, bin ich von der grundlegenden Ablehnung solcher Dinge abgekommen und suche zwar immer noch vordringlich nach ratioanlen Gründen bin aber dann auch mal aufgeschlossen für andere Theorien.
Meine heutige Erklärung für den damaligen Vorfall, ist inzwischen knapp dreißig Jahre her, ist, dass mein Sohn in seiner Not damals vielleicht einen mentalen Hilferuf ausgesandt hat, der mich auf diese Weise erreiecht hat. Anders würde die Sache auch weiterhin keinen Sinn für mich ergeben.

mfg
Hank

3

Samstag, 2. Juni 2018, 08:02

Hallo Marco,

Ich finde Deine Geschichte sehr interessant!

Selbst habe ich so etwas noch nie wahrgenommen, würde aber niemals ausschliessen, dass es nicht genau so passiert sein kann.
Ich glaube sehr daran, dass es für uns nach dem Tod in irgendeiner Weise weitergeht.

In Erzählungen von Nahtoderfahrungen ist ja auch immer wieder die Rede davon, dass man beim Übergang regelrecht abgeholt wird, dass man die, die vorangegangen sind, wiedersieht.
Ich würde also davon ausgehen, dass - wer auch immer - da war, um Deinen Vater "nach Hause" zu begleiten.
Weisst Du, ich finde solche Gedanken sehr tröstlich...ich gehe davon aus, dass die Seelen, die uns lieben, eh immer um uns sind....und ich weiss, auf welches Wiedersehen ich mich jetzt schon freue!

Lieben Gruss von Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

4

Samstag, 2. Juni 2018, 10:18

Huhu Marco!

Auch von mir: Danke für Deine Schilderung! In diversen Büchern über paranormale Ereignissse wird Ähnliches berichtet.

Sowohl, dass Sterbende die Umstehenden auf bereits Verstorbene aufmerksam machten, die sie "abholen" wollten (die Anwesenden konnten jedoch nichts dergleichen erkennen),
als auch Narkotisierte, die in einem ´Out-of-body-Erlebnis´ ihrer eigenen Operation beiwohnten (quasi über dem Tisch schwebend) und den verblüfften Ärzten später haargenau erzählen konnten, WER vom OP-Personal WAS gemacht und gesagt hat.

Jedenfalls ein sehr interessanter Bericht von Dir, wenn auch aus sehr traurigem Anlaß ...

Viele Grüße aus Berlin! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

5

Samstag, 2. Juni 2018, 10:21

Danke für die Antworten.

Die Sache ging mir den gestrigen Abend nicht mehr aus dem Kopf,deswegen hab ich alles noch mal ganz genau überdacht.
Es war so,dass bei dem 3. Sichten nicht die Erscheinung neben ihm am Bett stand,sondern es sah für mich so aus,als wenn mein Vater seinen Oberkörper aufgerichtet und zu mir gedreht hätte und das mit ausgestreckten Armen,die zu mir zeigten.

Ich muss dazusagen,dass mein Vater nur einen Arm hatte,in jungen Jahren verloren,in der Situation hatte er 2.

Ich hatte mir auch schon damals überlegt,ob es nicht doch bloß Einbildung war,aufgrund der Ausnahmesituation und des eigenen Neben-sich-Stehens.Aber das kann auch nicht sein.Wenn dem so wäre,wieso habe ich die Sachen nicht mehrfach in den 3 Wochen gesehen,wieso alle nur an einem Tag und das eher mittig in den 3 Wochen.Als es immer schlimmer wurde,ich konnte meinen Vater ja schon nicht mal mehr erkennen,als Schritt für Schritt die Organe ihren Geist aufgaben,sah ich nichts,auch nicht am letzten Tag.

Deswegen kann das auch keine Einbildung gewesen sein,die man zurückführen könnte auf den ganzen emotionalen Stress.
Und wie geschrieben,ich hab das in meinem Leben nur in der Zeit gesehen und dann nie wieder.
Ich bin schon fast der Meinung,dass der Umriss eine Art Aura gewesen sein könnte.Lebewesen sind ja damit umgeben und einige können sie auch sehen.
Es soll sich ja hierum um eine Art Energiefeld handeln und wie schon Einstein sagte:Keine Energie im Universum geht verloren.Ich fand auch seinen Satz zum Thema Tod richtig interessant: Der Tod ist nur eine optische Täuschung.

Schönes Wochenende.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marco3667890« (2. Juni 2018, 10:28)


6

Samstag, 2. Juni 2018, 10:47

Nein, Marco, ich denke auch dass das keine Einbildung war.

Wenn denn alles so stimmt was man liest und hört von medial begabten Personen, sind wir, wenn wir drüben ankommen, wieder unversehrt und "heil".
Von daher auch nicht verwunderlich, dass Dein Vater wieder beide Arme zur Verfügung hatte.
Er wollte sich wohl verabschieden und Dich vielleicht noch einmal in die Arme nehmen...

Der Satz mit der optischen Täuschung gefällt mir!

Gruss von Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

7

Samstag, 2. Juni 2018, 12:40

Hallo zusammen!

Mal was zu "Einbildung":

Wer sagt, dass Einbildung nicht eine kurzfristige Verschiebung unserer Wahrnehmung ist, sodass man für einen Moment einen Einblick in das volle Spektrum unserer Umwelt, in eine parallele Realität oder gar in ein anderes Universum erhält? Bezeichnen wir Menschen mit vermeintlichen psychologischen Auffälligkeiten nicht auch als VER-RÜCKT (verschoben)? :wacko:


Oder was ist mit Träumen? Im Moment des Erlebens sind sie doch für uns durchaus real, richtig?


Oder Computerspiele: Wer hat sich noch nicht dabei ertappt, sich in das Game so hineingesteigert zu haben, dass man die eigentliche Umgebung völlig vergessen hat und sich derweil die Kohlrouladen im Ofen äußerst real in Kohle verwandelt haben. Irgendwie war man doch auch in einer anderen Welt ...



Das Zitat von Einstein kenne ich zwar etwas anders: "Eventuell ist unser Leben nur eine optische Täuschung."; kommt aber auf dasselbe raus. :D


Wie auch immer: Konfuzius sagt: "Zug ohne Räder fährt nirgendwo hin!". Recht hat er ... :thumbsup:


Euch allen ein schönes Wochenende! Viele Grüße aus dem gewittrigen Berlin! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

8

Samstag, 2. Juni 2018, 13:28

Der Satz ist von ihm so gesagt worden.
Wenn man googelt findet man so einiges,aber auch nicht alles.
Hier sind sehr viele seiner Zitate,auch das über den Tod,das steht dann ziemlich weit unten.

https://neu-staat.jimdo.com/repliken/albert-einstein/

9

Samstag, 2. Juni 2018, 13:38

Huhu Marco!
"Der Satz ist so von ihm gesagt worden."


Würdest Du das unterschreiben, nur weil es bei Google zu finden ist? Da findet man nämlich auch von Michail Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!", was er NACHWEISLICH SO NICHT gesagt hat. Einstein ist aber schon seit 1955 tot, so dass man ihm heutzutage gerne alle möglichen Aussagen zuschreibt, da der Nachweis kaum erbracht werden kann.

Man muß ja nicht alles glauben ... :D

Nicht böse gemeint! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

10

Sonntag, 3. Juni 2018, 11:24

Hallo Marco,

diese Erscheinung oder Umriss.....hab ich auch schon erlebt.

Kurz nach dem Unfalltod meines Mannes vor 7 Jahren saß ich mit einer Freundin und 5 Hunden, 2 von mir, 3 von ihr, zusammen in unserem Wohnzimmer vor der Glotze. Sie saß so, dass sie die Terrassentür im Blick hatte.
Plötzlich sagte sie : da war was, auf der Terrasse....genau zeitgleich sprang ihre Hündin auf und bellte Richtung Terrasse.

Ich hatte nix gesehen, weil ich mit dem Rücken zur Terrasse saß und fragte, was sie denn gesehen hatte.
Sie: ich weiß nicht, so ein Nebel, wie ein Umriss von nem Menschen. Ich hätte ja gesagt, war vielleicht ein Irrtum, aber der Hund!
Wenn der Hund was merkt, war da was.

Zeitgleich berichtete meine Tante, die sich mit meiner Familie in Spanien aufhielt, dass sie nachts aufgewacht ist und eine nebulöse Gestalt an ihrem Bett stehen sah.

Vielleicht würde ich beide Erlebnisse anzweifeln, wenn die Reaktion des Hundes nicht so eindeutig gewesen wäre.
Ein trauender Mensch mag sich was einbilden können, ein Hund niemals.

Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

11

Montag, 30. Juli 2018, 16:23

Hallo Marco. Ein solches Erlebnis hatte ich zwar noch nicht, aber das mit dem Abholen könnte schon stimmen. Mein Lieblingsonkel war 2015 schwer erkrankt, Lungentumor. Er bekam Bestrahlung aber nach dem 2. Tag brach seine Lunge zusammen und man schaffte ihn auf die Intensivstation. Dort lag er dann Wochenlang im künstlichen Koma. Dann holte man ihn aus dem Koma und er schaffte es auch wieder selbstständig zu atmen.

Einmal als meine Mutti (seine Schwester) und ich ihn besuchten fragte er mich was denn all die Leute da, er zeigte auf sein Fußende, wollten. Aber da stand niemand. Ich schaute erst einmal irritiert, dann sagte ich das sind Ärzte zur Visite.

Ich weiß nicht was oder wen er da gesehen hatte. Allerdings schaffte er es weiterzuleben. Ich mußte ihn aber leider zu mir in meinen Wohnort ins Pflegeheim bringen. Dort lebte er noch bis Februar 2016.

Ich hatte ihm auch in der Zeit einen Fernseher gekauft den ich dann nach seinem Tod zu mir holte und ihn im Schlafzimmer aufstellte. Ich hatte ihn aber nie an. Die Fernbedienung lag unter dem Fernseher hinter einer Glastür. Eines nachts wurde es dann plötzlich hell in meinem Schlafzimmer. Als ich aufwachte sah ich daß der Fernseher an war... Allerdings ohne Bild da ich die Antenne dafür im Wohnzimmer nicht umgesteckt hatte.

An die Fernbedienung wäre auch mein Katerchen Tobi nicht gekommen da sie hinter Glas lag. Von außen war kein An/Ausschaltknopf. Der Fernseher war nur durch die Fernbedienung zu bedienen.

Ich weiß nicht ob das ein Zeichen meines Onkels war der mir sagen wollte, hey ich bin noch da, es gibt mich noch. Ich denke aber das könnte eine Möglichkeit sein. Das ist auch kein zweites mal passiert, allerdings habe ich den Fernseher auch nicht mehr, habe ihn einem Freund für seinen Enkel geschenkt da ich ihn eh nie anhatte.

Allerdings habe ich nun den Fernseher meiner Mutti, die ich leider auch nach einem schweren Schlaganfall ins Pflegeheim geben mußte. Hab auch ihr einen Fernseher gekauft aber sie hat nie geschaut. Somit habe ich auch diesen Fernseher nun bei mir im Schlafzimmer stehen....

Ähnliche Themen