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1

Freitag, 14. Oktober 2016, 23:49

Jagt meine Tochter jemand Angst ein?

Hallo meine lieben

Ich bin gerade etwas verzweifelt, meine Tochter wachte auf wegen trinken und ich ging rein zu ihr um sie wieder richtig zum hinlegen bringen (schläft bei uns im Bett )
Wir lagen da und kuschelten und ihr Blick ging wiedermal in die Ecke wo sie immer winkte und redete, doch diesmal war es anderster ... Sie blickte in die Ecke hinter mir und fing an etwas zu verfolgen bis es am Bettrand war und wurde ängstlich, weinte und kroch immer weiter zu mir Rauf, ich sah mich um ob es vielleicht eine Mücke oder sonst was, es War nichts
Ich dachte das es Einbildung bei ihr war aber die Reaktion war zu real
Sie will auch ungern alleine drin bleiben

Was soll ich machen? Vielleicht doch eine Einbildung von ihr?
:S
Eine offene Welt, bedeutet eine offene Einstellung

2

Samstag, 15. Oktober 2016, 00:02

Moin Leia,

ja das ist schwer zu sagen.

Es könnte natürlich so gewesen sein, dass sie sich noch im Halbschlaf befunden hat. Soll heißen, dass sie schon wieder im Land der Träume versinken wollte. Doch dann hat sie vielleicht irgendeinen Schatten wahr genommen, der, vielleicht von einem Fahrzeugscheinwerfer, sich von dieser Ecke bis zum Bettrand bewegt hat. Sie konnte das natürlich nicht zuordnen und bekam Angst.
Klar, denn wem von uns ist es nicht schon einmal so ergangen, dass er sich genau vor dem erschreckt hat und nicht wusste, was es war.

Ansonsten sagt man ja kleine Kinder sind viel sensibler als Erwachsene und fühlen mehr. Vielleicht war da ja wirklich etwas. Wer weiß das schon?
Also ich würde mir jetzt noch keine Sorgen darüber machen, es aber weiter beobachten.

mfg

Hank

3

Samstag, 15. Oktober 2016, 01:29

Hallo Leia! Zunächst würde ich überprüfen, ob zum Beispiel irgendwelche Deko-Sachen in dem Zimmer sind, die der kleinen evtl. Angst machen. Das sind manchmal Sachen, die dir garnicht auffallen. Das können irgendwelche Püppchen, Stofftiere oder auch Keramikfiguren sein, die aus irgendwelchen Gründen für ein Kind regelrecht verstörend wirken.
(Meine Schwiegermutter bemalt zum Beispiel selbstgemachte Keramikpuppen- ganz liebevoll mit Gesichtern und selbst genähten Kleidchen usw. Eigentlich ein schönes Hobby.- Ich finde die Teile grauenhaft! Ich habe ihr das nie gesagt, aber ich würde auch als erwachsener nicht mit so einem "Ding" im gleichen Zimmer übernachten wollen! Die sind so gruselig, und wenn nur noch bissl Mondlicht darauf scheint sehen die schlimmer als "Chucky" aus!)

Wenn du das ausschließen kannst, musst du es leider nochmal "drauf anlegen". Auch wenn das natürlich nicht schön ist. Teste ob die Kleine auch tagsüber an dieser Stelle Angst bekommt. Wenn das nicht passiert, solltest du es noch einmal beobachten, wenn sie nachts Angst bekommt und versuche dir viele Details zu merken. Kommt Licht von der Straße herein das irgendwelche Reflektionen oder so verursacht? (-jeder Kennt die "Schattenfiguren" die man mit den Fingern machen kann. Da können in Kinderaugen ganz schnell aus einem Zick-Zack-muster an der Vorhangkante ein paar "Monsterzähne" werden.) Zieht es vielleicht, sodass ein Vorhang sich unheimlich bewegen könnte?
Da gibts viele Mögliche Ursachen.
Wenn die Kleine auch weiterhin Angst hat und ihr keine Erklärung finden könnt, versuche einmal drauf zu achten wie DU dich fühlst. Ist es dir in diesem Moment irgendwie "komisch"? Fühlst du dich unbehaglich oder evtl. sogar beobachtet?

Du kannst ja mal ein Statement geben wenn ihr was heraus gefunden habt. Ich hoffe du kannst mit den Tips schonmal was anfangen.

Gruß Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

4

Samstag, 15. Oktober 2016, 09:24

Im Schlafzimmer sind keine stofftiere, in der Ecke steht nur der Schrank und eine Kommode. Licht scheint keines herein da die Fenster und die Tür verdunkelt wurden (vom Schlafzimmer kann man in die loggia rein)
Ich kann das mal ausschließen wegen Schatten und Windzug, es War alles so wie sie es perfekt findet zum schlafen

Aber ich werde es mal beobachten
Heute Abend werde ich dann schreiben ob sich was getan hat
Eine offene Welt, bedeutet eine offene Einstellung

5

Samstag, 15. Oktober 2016, 18:20

Ich denke ich weiß was los war

Heute morgen war Alles total komisch, fühlte mich einfach unwohl
Am Boden lag meine Jacke die ich eigentlich am Stuhl gelegen habe, dachte mir nichts(hätte ja runterfallen können), dann lag einfach mitten im weg Socken die im Bad waren (wegen waschen)
Dachte mir immernoch nichts, meine Tochter war in ihren Sitz und aß etwas
Ich ging dann ins Wohnzimmer und holte das Telefon, legte es neben mein Glas damit ich später meine Mutter anrufen konnte und in dieser Zeit machte ich meiner kleinen noch etwas zu essen. Als ich dann das Telefon nehmen wollte War es weg! Ich sah den Tisch an und das Buffet ob es dort sei und es War nicht mehr da! Als ich mir den Kopf kratzte und mich fragte wo es sei stand es (Es stand !!!!!) Zu meiner Richtung auf der Ablage am Tisch (ich kriege da immernoch einen Schauder ) ich bekam so einen Schrecken aber ließ es mir nicht anmerken wegen der kleinen
Ich rufte sofort meine Mutter an und erzählte es ihr (wegen den Vorfall und das heute morgeb)
Sie fragte mich wann genau Es gewesen sei und nach meiner Antwort und frage wieso sie mich das fragt, sagte sie das ein verwandter gestorben ist gestern Nacht
Ich war so schockiert denn er war wirklich ein sehr lieber Mann und er mochte meine Tochter so gerne ;(

Später habe ich mit meinen Freund gestritten, war kurz vor dem eskalieren, Schluss machen kam auch schon als Drohung und dann zwickte mich etwas am Bein und ich denke es War der verwandte und meinte ich solle mich nicht streiten (er war mit seinen Sohn zerstritten und kann ja sein das er es verhindern wollte)

Nachdem ich vorhin eine Grabkerze und ein Vater unser gebeten habe für ihn wirkte es hier irgendwie schon ein Frieden hier
Eine bessere Atmosphäre könnte man meinen
Ich bin einerseits froh darüber das er nach meiner Tochter gesehen hat und sich bei den Streit einmischte
Eine offene Welt, bedeutet eine offene Einstellung

6

Samstag, 15. Oktober 2016, 19:55

Liebe Leia,

Erstmal möchte ich Dir mein Beileid aussprechen, es hört sich ja so an als ob der Verwandte Dir nahestand.

Dass Personen sich nach dem Tod bei Nahestehenden verabschieden oder nochmal melden, davon habe ich schon häufiger gehört - häufig erst nach einiger Zeit durch diverse Zeichen, manche aber auch direkt nach dem Ende des Lebens.

Ich selbst bin in der Minute des Todes meiner Oma wachgeworden, sie starb in meinem Elternhaus...ich war auf merkwürdige Weise hellwach und ging ins Wohnzimmer, und kurz danach kam meine Mutter und sagte mir dass meine Oma grade gestorben sei.

Eine Kollegin wachte nachts davon auf, dass sie das Gefühl hatte jemand würde sie berühren, sie schlief aber allein.
Später erfuhr sie, dass zu diesem Zeitpunkt ihr Vater gestorben war.

Ich habe mich viel mit dem Thema Leben nach dem Tod beschäftigt und bin sehr sicher dass es " drüben " weitergeht, und unsere Angehörigen oft versuchen, uns ein Zeichen zu geben dass sie ein irgendeiner Form noch um uns sind.

Lieben Gruß, Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

7

Sonntag, 16. Oktober 2016, 02:03

Danke liebe Tina
Ich glaube auch das er sich verabschieden wollte und noch da war
Seitdem die Kerze brennt ist auch nichts mehr außergewöhnliches passiert
Aber es nimmt mich mit da es so schnell ging (er war sehr krank) :( ich hoffe das es ihn gut geht dort drüben
Eine offene Welt, bedeutet eine offene Einstellung

8

Montag, 17. Oktober 2016, 18:56

Moin,

auch von mir erst einmal mein Beileid.

Aber jetzt, da ihr davon schreibt, kann ich vielleicht auch eine Sache beitragen, die ich allerdings nicht selbst erlebt habe sondern meine Mutter.

Kurz nachdem ihre Schwester, meine Tante, gestorben war, hielt sich meine Mutter in der Wohnung auf. Bei ihr war eine Bekannte der Beiden. Sie saßen am Tisch und unterhielten sich. Auf einmal klopfte es aber niemand war zu sehen. Zuerst nahmen sie an, dass jemand durch den Hausflur gegangen war und einfach so geklopft hatte. Doch nach einer viertel Stunde wiederholte sich das Spielchen. Wieder keiner da. Nach dem dritten Mal meinte die Bekannte, eine Polin, dass das auch die Schwester gewesen sein könnte, die sich vielleicht noch verabschieden wollte. Zwei Tage später wiederholte sich das dann aber nur noch einmal und dann war Ruhe im Karton. In dieser Zeit war ich auch einige Male in dieser Wohnung, abends über mehrere Stunden, und habe nichts davon bemerkt.

Ich habe den Beiden natürlich erst einmal nicht geglaubt, doch da es gerade zur "Schreibe" kam, wollte ich euch das nicht vorenthalten.

mfg

Hank

9

Montag, 17. Oktober 2016, 21:08

"Zeichen aus dem Jenseits" ist das Lieblingsthema von Alex und mir - wir haben so viele bekommen nach dem Tod von uns Nahestehenden.

Ich bin mir so sicher dass wir alle uns das nicht nur einbilden, egal ob Berührungen, Dinge die wir plötzlich finden, Gerüche die für uns mit einer Person verbunden sind...als ich mal angefangen habe, dieses Thema gezielt bei Trauernden "anzupieken"..unglaublich! Fast jeder hatte seine ganz eigene Geschichte zu erzählen.

lG Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

10

Montag, 17. Oktober 2016, 21:14

Moin,

ich kann das ja auch verstehen, aber ich bin nun mal derjenige, der erst einmal rationale Gründe für solche Phänomene sucht. Da kann man halt nicht aus seiner Haut heraus.
Aber trotzdem ist es interessant sämtliche Facetten dieses Themas einmal aus verschiedenen Blickwinkeln auszuleuchten.

mfg

Hank

11

Montag, 17. Oktober 2016, 22:55

Hank.......das kannste Tina und mir glauben, dass wir erstmal nach rationalen Erklärungen gesucht haben und ganz bestimmt nicht jede Feder oder jeden doofen Schmetterling für n Zeichen aus dem Jenseits halten ;)
nee, das muss schon spektakulärer sein.
War es auch, einiges haben wir ja hier beschrieben.
ICH glaube Deiner Mutter, diese Klopfzeichen sollen gar nicht so selten sein.

Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

12

Montag, 17. Oktober 2016, 23:12

Moin Alex,

ich denke, dass sie meine Tante schon selbst danach gefragt hat (wenn es denn geht). Sie ist im August vor sechs Jahren verstorben.

mfg

Hank

13

Montag, 17. Oktober 2016, 23:19

Das hat sie bestimmt und sich sicher auch bei Dir gemeldet.
Vielleicht hast Du es nicht bemerkt. .......
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

14

Donnerstag, 20. Oktober 2016, 17:39

Moin Alex,

habe mir bewusst einige Zeit mit der Antwort gelassen, um selbst erst darüber klar zu werden, ob es so gewesen sein könnte. Aber zu einem Ergebnis bin ich nicht gekommen.
Vielleicht bin ich einfach zu unsensibel.
Aber vielleicht ist es auch gut so. Wer weiß.

mfg

Hank

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