Da der Mensch keine Ahnung hat, wie Leben überhaupt entstanden ist – bestenfalls weiß er wie Organismen funktionieren (Stoffwechsel), was er benötigt (Energie) und selbst hier immer wieder, selbst auf unserer Welt auf Überraschungen trifft – sollte er seinen Horizont entsprechend erweitern und in Betracht ziehen, das auch für uns unwirkliche Himmelkörper, zumindest bakterielles, vielleicht auch virales Leben hervor gebracht haben können.
Und das direkt vor unserer astronomischen Haustür.
Ich denke,… hätte Enceladus bakterielles Leben in seinen Tiefen hervor gebracht würden sich Spuren in den Fontänen am Südpol finden lassen. – bin mir nur nicht sicher, ob die Raumsonde die man dort durch gesteuert hatte, dazu in der Lage gewesen wäre dies festzustellen –
Ein paar dieser möglichen Einzeller hätten sich sicherlich nicht in den Quellen halten können und wären ins All geblasen worden. Deswegen werd ich mich gedulden müssen, bis man eine neue, bessere Sonde dort eintrifft und sich nur diesem Mond widmet.
Aber,…
Enceladus ist nicht der einzige Mond, der im Fokus der Astronomen steht.
VENUS z.B., obwohl die Oberfläche mehr der Hölle gleicht, gibt es Indizien das in ihren WOLKEN Leben möglich sein könnte.
Über den MARS brauchen wir wohl nicht diskutieren. Seit diese Salzschlacke (flüssiges Wasser) gefunden wurde, ist und bleibt er Kandidat Nr.1 für weiteres Leben im System.
JUPITER-Monde wie IO, GANYMED – der Brocken ist sogar größer als Merkur - , KALLISTO und EUROPA …teilweise größer als unser Trabant, die ohne Probleme, würden sie als einzelnes Objekt um die Sonne kreisen, Planetenstatus erhalten würden. Letzter genannter besitzt über einen sehr erdähnlichen Aufbau, womöglich sogar einen Eisenkern und eine Atmosphäre.
SATURN,…
ENCELADUS ist inzwischen, mit seinen Geysiren bekannt,…
Weniger, das TITAN – der Brocken ist ebenfalls größer als Merkur – über flüssiges Methan verfügt. Denkbar ist hier sogar, das Wasser dadurch überflüssig wäre und Methan als Träger in einem Organismus funktionieren könnte.
Auf RHEA, DIONE und MIMAS ist Wasser bewiesen. An der Oberfläche ein Eispanzer, darunter sogar flüssig.
Sogar auf Uranus und Neptunmonden gibt’s Hinweise…
Titiana, Oberon und Triton,… da fehlen aber noch genauere Daten.