Hallo Ghostmaster,
Du wirst nicht verrückt.
Ich habe seit über 40 Jahren Hunde, die lange bei mir gelebt haben und altersgemäß gestorben sind.
Habe jeden Einzelnen sehr geliebt, besonders aber meine Hündin Tina, die uns letztes Jahr im Mai verlassen hat.
Tina kam in meiner schwersten Zeit zu mir und unsere Beziehung war was ganz Besonderes.
Sie hat mir nach dem Tod meines Mannes wieder Lebensmut gegeben......
Seit 2013 habe ich wieder einen Partner, der auch meine Viecher liebt.
Tina starb also am 12.05.2014 . Unsere Trauer war unbeschreiblich.
Einige Tage später sagte mir mein Partner, dass er die Süße gesehen hat.
Kurz nach Tinas Tod bekamen wir die kleine Danny aus Griechenland. (Alex aus Spanien ist seit 2012 da)
Im September folgte noch Sam aus Bulgarien.
Oft ging ich abends noch eine Runde allein mit Alex.
An diesem Abend war ich mit allen Hunden nochmal gassi, was mein Partner allerdings nicht wusste.
Als ich zurückkam, sagte er: na, warste mit Alex raus? Ich : nee, mit allen.
Er wurde ziemlich blass und meinte: das kann doch nicht sein, die Danny war doch bei mir im Wohnzimmer!
(Zum besseren Verständnis: Danny sieht Tina sehr ähnlich. )
Dann waren wir ein Wochenende kurz mit Flugzeug in Spanien, ohne Hunde.
Es war Sonntagabend, nach dem Endspiel Fußball-WM.
Ich hatte im Bett noch gelesen, dann Licht aus und in dem Moment hörte und spürte ich, wie ein Hund aufs Bett sprang.
Es war aber kein Hund da.....
Ich wusste sofort, es war meine Tina. Da war mir klar, sie ist noch bei mir.
Mich macht sowas glücklich, ich weiß, was ich gehört und gespürt habe und komme nicht auf die Idee, dass ich durchknalle. Du auch nicht!
Freu Dich, dass Dein Future noch bei Dir ist!
Ich denke auch, dass ich mit Sam meine Tina wiederbekommen habe. Seine Mutter sieht eh aus wie sie und er ist ihr vom Wesen recht ähnlich. Das Geburtsdatum könnte sogar mit ihrem Todeszeitpunkt übereinstimmen.
So, das war's erstmal von mir. Ich hoffe, ich konnte Deine Bedenken etwas zerstreuen.
Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)