Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spuk und Jenseitskontakte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Donnerstag, 30. Juli 2015, 15:57

Deja Vü oder unterdrückte Erinnerungen? Doch was anderes?

Ich hatte im INet nach Bildern und Berichte über die alte Uniklinik in Kiel gesucht, dabei bin ich auch über einen Artikel aus dem Archiv dieses Forums gestoßen. Und ich muß sagen es hat mir eine Gänsehaut über den Rücken gechickt. ich habe vor gut 16 Jahren mal ganz in der Nähe gewohnt und mußte da schon immer feststellen das allein das Gebäude von weitem zu erahnen mir schon einen Schauder bescherte.Selbst meine Hunde reagierten immer etwas komisch und wollten schnell aus der Umgebung "fliehen", vllt weil sie merkten das ich mich nicht wohlfühlte oder aber sie selbst auch was gespürt hatten.Lange habe ich das verdrängt und mir auch keine weiter Gedanken gemacht bis jetzt......
Als ich heute die Bilder der alten Klinik gesehen habe war mir als wenn ich schon mal in dem Gebäude war und ich es da schon schauerlich fand, aber ich habe diese Klinik nie betreten. Es kam mir vor als wenn ich mit meiner Familie dort sitzen würde und wir auf etwas warten. Ich kann mich nicht daran erinnern ob da mal jemand behandelt wurden ist.
Mir mache die Bilder wirklich Angst und ich weiß nicht warum? hat jemand von euch vllt einen Rat oder eine Idee was das sein kann.
Sicherlich werde ich davon heute Nacht auch träumen :(

2

Freitag, 31. Juli 2015, 09:34

Hallo Atla,

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Ist diese Klinik noch in Betrieb?
Hast Du Deinerseits noch jemanden in der Familie, den Du fragen kannst, ob das eventuell eine latente Kindheitserinnerung ist?
Man kann da jetzt die wildesten Theorien aufstellen, Uniklinik=Experimente z.B.
Menschen, die dabei verstorben sind und deren Seelen da noch rumgeistern....

Deine Hunde scheinen auch etwas zu spüren, etwas fremdes, unangenehmes.

Man möchte die Nähe des Gebäudes meiden, aber doch trotzdem wissen, was damit los ist, nicht wahr?

Ich kann Dir diesbezüglich leider außer wenig fundierten Theorien nichts bieten, aber ich denke, dass sich hier bestimmt jemand findet, der sich besser auskennt.

Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

3

Freitag, 31. Juli 2015, 10:49

Die Klinik ist heute nicht mehr in betrieb. Ich meine sei 1986 nicht mehr bin da aber nicht ganz sicher gerade. Es war eine Neurochirurgie und meine Mutter meinte das ich nie da war, weiter zurück kann ich leider niemand mehr fragen.
Heute wohne ich weit weg von der Klinik so das ich auch schon seit Jahren nicht mehr in der Nähe war. Es sind halt die Bilder die Erinnerungsfetzen auf kommen lassen.
Es macht mir auch nicht wirklich Angst, ich finde es nur unheimlich. Wenn ich die Bilder anschaue dann habe ich das Gefühl da ist etwas was ich wissen sollte aber es kommt einfach nicht. Weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Leider kann ich aus Zeitgründen auch nicht mal hinfahren und sehen was ist wenn ich wieder in der Nähe bin oder sogar auf dem (abgesperrtem) Gelände.

4

Freitag, 31. Juli 2015, 22:16

Moin Atla,

tja, mit diesen Erinnerungen scheint das so eine Sache zu sein. Manchmal meint man wirklich schon einmal an einem Ort gewesen zu sein.

Ich könnte Dir folgende Theorie vorstellen:

Es kann sein, dass es in Deiner Kindheit eine Begebenheit gegeben hat, bei der in einem bestimmten Zusammenhang im Fernsehen über diese Klinik berichtet wurde.
Desweiteren würde ich mal so anmerken, dass Dich diese Bilder vielleicht im Unterbewusstsein "verfolgt" haben und dadurch dieses Unbehagen dem Gebäude gegenüber verursacht wurde und als Du das im Archiv dann wieder gefunden hast, scheint sich die Blockade im Unterbewusstsein teilweise gelöst zu haben.


mfg

Hank

5

Samstag, 1. August 2015, 00:24

Tja, diese Erinnerungsfetzen, die einen streifen und die man nicht abrufen kann, ziemlich nervig sowas.
Hank, Deine Erklärung ist plausibel, so könnte es durchaus sein,, zumal Atla ja laut Aussage ihrer Mutter nie da gewesen ist.
Also auch keine Verdrängung von einem schlimmen Erlebnis.
Trotzdem seltsam, dass man sich von einem Ort gleichzeitig abgestoßen und angezogen fühlen kann.

Gruß an Euch,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

6

Samstag, 1. August 2015, 00:35

Moin Alex,

es scheint bei Orten genauso zu sein, wie bei den Menschen. Auch Hassliebe genannt.

Man kann mit demjenigen nicht leben, fühlt sich aber wie magisch von im angezogen.

mfg

Hank

7

Samstag, 1. August 2015, 11:03

Danke für eure Antworten :)
Ich werde jetzt einfach mal abwarten ob sich noch etwas weiteres tut oder es tatsächlich nur von einem Bericht herrührt. Sollte sich mehr tun werde ich darüber berichten und mir dann einfach mal die Zeit nehmen und an die Stelle fahren. Was mich allerdings immer noch stutzig macht war die reagtion meiner Hunde damals.

8

Montag, 3. August 2015, 22:00

Huhu Atla

Du ich kann mir auch vorstellen, dass du dir beim Betrachten der Bilder und Lesen der Berichte eine Energie aufgeschnappt hast, die dort noch herum hing, sozusagen wie ein energetischer Fingerabdruck, ein Überbleibsel vergangener Zeiten. Kann gut sein, dass es gar nichts mit dir zu tun hat.

Einatmen, ausatmen und lächeln... ;) und loslassen

Wünsche dir eine erholsame Nacht :)

Lieben Gruss, Franziska
Erleuchtung erlangen wir nicht durch Begegnungen mit Lichtwesen, sondern durch das Akzeptieren unseres eigenen Schattens

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WüFlü« (3. August 2015, 22:11)