Huhu
Ja Lhia und Klaus meinen also eher, dass man bei einer bestimmten Gabe kein Geld für seine Dienste nehmen sollte.
Noch ganz kurz zu Lhia.... du die kauft den Elf nicht, es geht nur um die Vermittlung. Fast wie bei einer Partnervermittlung, da kauft man den Partner ja auch nicht, sondern zahlt für die Vermittlung. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel
Ich bin gerade bei Gabe, irgendwie überlege ich den Ausdruck Gabe....
Klar, es tummeln sich viele Menschen in dem Bereich, die da eigentlich nichts zu suchen hätten, doch bei einigen Menschen schneit es so zu sein, als wenn die da eine besondere Gabe hätten. Diese Gabe scheint aber auch in einem sehr ungewöhnlichem Bereich zu liegen. Ob da jetzt Kontakt zu Geistern, Elfen, Kobolden oder sonst was aufgenommen werden kann. Es ist schon ungewöhnlich.
Andere Menschen scheinen aber auch eine Gabe zu haben. So gibt es Musiker oder Komponisten, die weit über den Standard anderer Künstler hinausgehen. Auch gibt es Maler, die Werke schaffen oder andere Formen von Kunst, die weit ab vom Normalen ist. Schreiberlinge tauchen auf und Philosophen haun Texte raus, die die Welt verändern, die anregen.
Ich sage jetzt mal so, es scheint also noch andere Menschen zu geben, die in einem anderen Bereich z.B. den Künsten, eine besondere Gabe haben. Musik die viele Menschen erreicht, Bücher die gelesen werden, neue Gedanken die entstehen. Berechnungen, die völlig neue Wege eröffnen. Ausnahmetalente.
Kalli verkauft seine Bilder, Michael J. verzaubert eine ganze Generation mit seiner Musik, eine Frau erfindet die Geschichte eines Harry Potter und ihre Fantasie beflügelt ihre Leser, ein dürrer Typ macht einen Apfel weltbekannt.
Das sind alles Menschen, die irgendwie anders sind als die Masse. Ich glaube, ein Teil dieser Leute hat mit seiner Gabe, auf irgendeine Weise doch ein wenig Geld verdient. Ich kann keine Note lesen, geschweige denn schreiben, mir geht Takt völlig ab, nicht ein Instrument was ich spielen kann. Ich kann auch nicht schreiben, ächtse mich echt so durch, doch so eine Storry wie von Harry, würde mir nie einfallen. Mathe, fein das es Taschenrechner gibt.....
Wenn ich die Zeit mal 25 Jahre zurück drehe, dann befinde ich mich in einer Zeit wo wir, also Freunde von mir und meinereiner, nicht viel anderes gemacht haben als Seancen zu halten. Wir hatten zu der Zeit kein Geld genommen, doch wenn wir es für Fremde gemacht haben, ist hier und da mal ein Wein oder Essen bei hängen geblieben. Macht ja auch nichts, man hat da ja eh in er Runde gesessen.
Jahre später gab es Gespräche mit einer Psychologin und die erwägte Möglichkeiten, auf die wir nie gekommen wären. Ich möchte hier nicht weiter drauf eingehen, doch wäre das ein Weg gewesen, sein Schäfchen ins trockene zu bringen. Hätte ich es verwerflich gefunden? Nein.
Bis unsere Gruppe so gut war in dem was wir da machten, sind viele Jahre vergangen. Viel lesen, viele Gespräche und fast jeden Tag üben. Nach der Arbeit, bis in die Nacht hinein und das Tag ein Tag aus. Damals war es eine Lebenseinstellung und keine Last oder Bürde die man sich auferlegt hätte. Aber eine Entlohnung wäre es sicher wert gewesen.
So denke ich, wenn die Leute es drauf haben, dann finde ich es auch nicht schlimm wenn da was hängen bleibt. Ich weiß nicht ob sich die Leser an Theresa erinnern, die wir hier mal in den Filmvorstellungen erwähnt haben? Die Frau verdient auch ihren Lebensunterhalt mit ihrer Gabe und ich hätte echt keine Bedenken sie für ihre Dienste auch zu entlohnen.
Aber sehr interessant wie es so gesehen wird.
Lieben Gruß, Ajescha