Etwas übernatürliches/Ufo schließe ich aus.
Sehr vernünftig,…
Der Stern hat sich kein bischen bewegt und ist ja nach dem aufleuchten dann langsam verschwunden (ohne weiteres leuchten usw) also schließ ich auch eine Sternschnuppe aus.
Auch diese Schlussfolgerung ist richtig,… keine Sternschnuppe.
Ein paar meldungen konnte ich im Internet finden die genau das was ich gesehen habe beschreiben, allerdings wurden sie von den anderen ins lächerliche gezogen....
Traurig aber wahr…
Jemand eine Idee was das war
Nicht nur eine Idee,…
…sondern auch die Lösung deiner Sichtung.
Ein Satellit,…
Die Dinger, je nach Umlaufbahn und Position, sind unterschiedlich schnell im Orbit um unseren Globus unterwegs. Der überwiegende Teil versorgt sich mit großen Solarsegeln,… - die sehr Lichtempfindlich, ABER auch Spiegelnd sind –
Je nach Winkel, Sonneneinstrahlung und Segel, werfen die auch Licht auf die Erde – kennst sicher das Spielchen, wie man mit reflektierenden Oberflächen (z.B. Gehäuse der Armbanduhr) wo man als Kind im Unterricht seine Mitschüler in die Augen leuchtete,… - was vom Beobachter aus wie eine Lichtexplosion wahrgenommen wird.
Deine von dir beschriebene Zeit, die Bewegung des Objekts, lässt keine andere Alternative zu.
Der Sat leuchtet (reflektiert minimal das Sonnenlicht),… kommt langsam in den Winkel zur Sonne, um das Licht auf die Erde zu werfen (Lichtexplosion), wandert weiter,… gleitet aus dem Winkel ( Licht wird ebenso schnell wieder schwach) und taucht in den Erdschatten ein… Licht erlischt völlig.
… möglicherweise hast Du einen Stern beim Untergang, bzw. Verlöschen beobachten können.
Eine Nova ist keine Sache auf ein paar Sekunden,… - die glüht nach. Nicht der explodierte Stern, sondern die Gase und Staub die der Stern abwirft. Das kann sich durchaus einige Tage hinziehen.
Da Du es sehen konntest, heißt, immer vorausgesetzt, meine Vermutung ist richtig, dass der Stern nicht allzu weit, also keine Lichtjahre, entfernt war.
Alex,…
Sterne sind immer Lichtjahre entfernt,…
Unser eigenes System hat einen geschätzten Durchmesser von etwa einem Lichtjahr,… hierzu gehören nicht nur die Planeten, sondern auch die Oort-Wolke die verflucht weit weg ist. Der nächste uns gelegene Stern ist Proxima Centauri, ein kleiner roter Zwerg, der wohl zum Alpha Centauri Binär-System gehört und ist 4,3 Lichtjahre entfernt.
Beteigeuze, ein roter Gigant im Sternbild Orion, ist der nächste uns gelegene Stern, der wohl in naher Zukunft – geschätzt zwischen 1000 – 10.000 Jahre hochgehen wird. Dieser Brocken ist rund 240 Lichtjahre entfernt und wird bei seiner Explosion wohl die Leuchtkraft, so wie die Größe des Vollmondes um 50% übersteigen. Ob der Gamablitz bei der Nova,… vorausgesetzt seine Pole zeigen in unsere Richtung… einen Einfluß auf die Erde und dem Leben darauf nehmen kann und wird, wird noch Kontrovers diskutiert.
Man sagt ja, ein großer Teil der Sterne, die wir nachts sehen, sind schon gar nicht mehr existent, aber durch die immense Entfernung und die Jahre, die das Licht braucht, um uns zu erreichen, können wir sie halt noch sehen.
Die Vorstellung, dass man etwas sieht, was nicht mehr existiert, ist schon irre und sehr abstrakt
Stimmt, sagt man,…
Trifft aber nicht auf die mit bloßem Auge sichtbaren Objekte zu. Da brauchst du schon ein kleines Teleskop um weit genug ins All sehen zu können.
Was die Zeit betrifft, wie man was sieht,… schau zur Sonne hoch. Die ist 8 Lichtminuten weg. Sprich, da wo du die Sonne wahrnimmst, steht sie schon nicht mehr…. Der Mond, eine Lichtsekunde…
Hab mich noch mal bei meinem Mann rückversichert, der hat mehr Ahnung davon als ich, aber könnte eine Erklärung sein.
Nö,… da kann ich dich beruhigen.
Hat er nicht wenn er selben Verdacht hat.
Astronomie und deren Physik is was, das mich noch mehr interessiert als Ufos und Geister. Konnte die Planeten, deren – damals - bekannte Monde, schon auswendig runterleihern bevor ich lesen und schreiben konnte. Bei über 60 Monde von Jupiter und ebenso viele bei Saturn wird’s jetzt aber schwierig die Namen alle zu behalten.