Moin,
bin gerade auf einen Artikel in grenzwissenschaften.de gestoßen, der sehr interessant ist.
Zitat aus dem Artikel:
St. Andrews (Großbritannien) – Verhaltensforscher haben erstmals
Schimpansen dabei gefilmt, wie sie den Leichnam eines Artgenossen und
Gruppenmitglieds mit Hilfe von Werkzeugen gereinigt haben. Die Forscher
sehen darin eine Art Trauerritual und ziehen Verbindungen auch zum
Ursprung menschlicher Trauerriten.
Möglich wäre das schon, da diese Affenart ja fast identische Gene mit der Menschheit teilt. Aber lest am Besten selbst.
Schimpansen bei Totenreinigung gefilmt
Quelle Zitat und Artikel:
Grenzwissenschaften-aktuell.de
Sollte sich das bewahrheiten, ist vielleicht eines der fehlenden Bindeglieder entdeckt worden.
Erstaunlich ist im zweiten Video das Verhalten einer Mutter, die ihr 16 Monate altes Junges verloren hat. Ich denke, dass man in diesem Video sehen kann, dass es eine Mischung aus Trauer, Verständnislosigkeit und Neugier sein könnte. Aber ich bin mal auf eure Meinungen gespannt.
Nun sollten wir Menschen doch endlich auch mal zu der Einsicht kommen, dass Emotionen nicht immer mit wissenschaftlichen Erkenntnissen erklärt werden können und und nur auf uns beschränkt sind. Wir können zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, ob Schimpansen einen so abstrakten Begriff wie Tod mental erkennen können. Das konnten die ersten Menschen wahrscheinlich auch nicht. Doch das Verhalten dieses Tieres nur mit reiner Neugier wegen der totalen Regungslosigkeit des Artgenossen abzutun ist dann doch auch engstirnig.
mfg
Hank