Bevor ich mit meinen eigenen Erlebnissen fortfahre, zwischendurch mal eine interessante Sache, die mir ein Bekannter erzählt hat. Dieser Mann ist ernsthaft und kritisch, absolut kein Spinner.
Er wohnte also um 2007 rum mit seiner Freundin in einer Altbauwohnung in Düsseldorf, in der nachts Schritte zu hören waren.
Die Schritte kamen definitiv aus seiner Wohnung und den beiden war das ziemlich unheimlich.
Er sprach daraufhin die Nachbarin ganz vorsichtig darauf an, ob sie vielleicht auch schon mal was gehört hätte.
Sie hatte und erzählte von ihrem damals siebenjährigen Sohn, der wiederum seiner Mutter erzählt hat, dass nachts immer ein Mädchen an seinem Bett säße.....
Die Mutter hatte ihm dann gesagt, dass er das geträumt habe, was der Junge natürlich bestritt.
Daraufhin plante die Mutter einen Besuch beim Kinderpsychologen, aber vorher fragte sie nochmal genau nach.
Was macht das Mädchen denn so? Wir unterhalten uns, kam die Antwort.
Aha......
Wie heißt denn das Mädchen? EDELGARD!
Das war dann der Mutter komisch, diesen Mädchennamen vergab man in den 1950er Jahren und es gab auch keine Tante oder Oma, die so hieß. Folglich war es sehr unwahrscheinlich, dass der Junge diesen Namen je gehört haben konnte.
Die Mutter begab sich also auf Spurensuche und konnte tatsächlich den früheren Hausbesitzer ausfindig machen, welcher ihr dann erzählte, dass in den 1960er Jahren in ihrer Wohnung ein Mädchen namens Edelgard im Alter von 12 Jahren verstorben ist.
Damit hatte sich dann der Besuch beim Kinderpsychologen erledigt
Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)